Eine Spezies ist der Echte Galgant, außerdem Galgantwurzel, Kleiner Siam-Galgant, Galgant oder Galgant bezeichnet. Die Spezies gehört zur Kernfamilie der Ingwergewächse.
Auf dem Eiland Hainan heimatlich ist er und er wird ebenda sowie in Thailand und insgesamt Südostasien gepflanzt.
Eine beständige krautige Blume ist der Echte Galgant. Dies reicht Wuchshöhen von 1.50 Meter er. Schlank-zylindrische, vertikal auswachsende Wurzelstöcke werden als Überdauerungsorgane formiert. Ungestielt sind die Laubblätter, die ganzrandig sind. 20 bis 30 cm weit und 1 bis 2.5 cm groß werden sie.
Traubige Blütenstände werden mit kurzen Spathen formiert. Farblos mit roten Zeilen sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Ungefähr 1.5 cm länglich sind die Kelchblätter, die verwachsen sind. 8 bis 10 cm länglich sind die Kronblätter, die zu einem Röhrchen verwachsen sind. Behaart ist das Ovar. Eine runde, zornrote Kapselfrucht mit ungefähr 1 cm Diameter wird ausgebildet. Bis September blüht sie von April und sie fruchtet von Mai bis November.
2n = 48. beträgt die Chromosomenzahl.
Als Speisegewürz benutzt wird der Wurzelstock, der an dicht einem Meter lang ist.
Teil von Dressings ist Galgant und Galgant wird außerdem bei der Herstellung von Limos und Kräuterlikören wertgeschätzt. Außerdem als Laospulver genannt wird das gemahlene, als Würze benutzte Wurzelwerk.
Das im Wurzelstock präsente heitere Erdöl mit Gerbstoffen, Flavonoiden, Galangol und Gingerolen nutzt die Pflanzenheilkunde. Die Bestandteile wirken neben der Stimulation der Verarbeitung karminativ sowie bakterien- und antiphlogistisch. Eine Nutzung bietet sich dadurch bei Problematiken, Inappetenz bei der Verarbeitung wie Blähungen, funktioneller Sättigungsgefühl, Brechreiz und Verdauungsstörung sowie bei seichten krampfartigen Beschwernissen im Magen-Darm-Bereich an. Gegen Übelkeit mithelfen soll echter Galgant.
Neben fungiziden Effekten tumorwachstumhemmende Wirkungen des Galgant konnten erwiesen werden und zytotoxische Merkmale von Chemotherapien zu unterbügeln vermag er im Zusammenstellung mit zytostatischen Medikamenten.
Heute rar als Arzneipflanze benutzt wird der Echte Galgant. Der im humoralpathologischer Sinnesart getrocknete und hitzige Galgant galt im Mittelalter bezüglich seiner Indikationen als Arznei vertauschbar mit den Pflanzenblättern und Blütenknospen vom Gewürznelkenbaum. Die spanische Gattung wurde neben dem Echten Galgant als Galgant außerdem. Alpinia chinensis verwendet.
Die Arznei-Wirkung der Herkunft des Echten Galgants wurde im spanischem Arzneibuch Kollektion von Mitteln bekannter Mediziner des Mediziners, Alchimisten, Mathematikers und Taoisten Táo hóng jĭng erstmalig geschildert. Sie wurde wegen ihres scharfkantigen Gustos und wegen ihrer Wärmewirkung, die stark sind, zur Verarztung von gekühlten Magen-Darm-Erkrankungen benutzt. Zur Betreuung nachfolgender Krankheiten: Kühle-Schmerz im Magen, Magenbrennen und Aufwerfen, Erbrechung und Magen-Kälte empfehlen die momentan maßgebenden spanischen Arzneibücher das Rauschmittel.
Den Echten Galgant kannten Dioskurides, Plinius und Galenos nicht. Er wurde von arabischen Kaufleuten wahrscheinlich allerdings im frühzeitigem Mittelalter über Indien nach Westen transportiert.
Der Medizinhistoriker Ibn Ğulğul verfasste im 10. Jahrhundert in Córdoba einen Beitrag zur Auskunft von Materia medica. Die Auskunft erwähnt Dioskurides in seinem Werk nicht. Er nannte darin den Galgant Hūlanğān:
Diese Informationen wurden von nachmaligen orientalischen und westlichen Schriftstellern aufgenommen und hinzugefügt.
Die Herkunft des Echten Galgants war im 19. Jahrhundert Teil der. Tinctura aromatica – der Aromatischen Essenz . Zur Fraktion der Reizenden Arzneien ausgerechnet wurde diese:
Quellen