Echter Buchweizen

Eine Spezies aus der Familie Heidekörner in der Kernfamilie der Knöterichgewächse ist das wahrhaftige Heidekorn, außerdem Gemeines Heidekorn. Er wird zuweilen ebenfalls in die Gruppe Polygonum geordnet. Ein Pseudocerealien ist Heidekorn.

  • Heidekorn wird in manchen Gebieten außerdem als Brein, Borte, Heidegraupen, Heidenkorn, Heideländer, niederträchtigen Kukuruz, Gricken oder türkischer Weizenbier genannt
  • was auf die Auffassung hindeutet
  • Über die Türkei nach Europa hingekommen sei Heidekorn

Das Heidekorn wird in den Einzelsprachen, die romanisch sind, als muslimisches Samenkorn genannt, zum Beispiel:

französisch: sarrasin.

Slawische Einzelsprachen:

böhmisch und slowakisch: pohanka
polnisch: gryka
slowenisch: ajda.

Zur Heilpflanze des Jahres 1999 ausgewählt wurde das aufrechte Heidekorn.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

  • Eine einjährige krautige Blume ist das aufrechte Heidekorn
  • Das Heidekorn reicht als Wildkraut Wuchshöhen von 20 bis 60 Zentimetern unter positiven Voraussetzungen sogar an dicht 1.2 Meter er

Und bei der Fruchtreife üblicherweise scharlachfarbig desertiert ist der senkrechte Stiel kaum komplex.

Wechselständig geordnet sind die Laubblätter. Eindeutig gestielt sind die Laubblätter, die unter sind. Nahezu dem Stiel sitzen die oberen an. Die kurzlebige, tütenartige Hülse ist charakteristisch für die Knöterichgewächse. Dies umhüllt an der Ansatzstelle des Stiels den Stiel. Dreieckig pfeilförmig, herz- bis pfeilförmig, mit einem Umfang an voll 8 Zentimetern üblicherweise einiges stärker oder ähnlich weit als groß und allzeit zugespitzt ist die Blattspreite.

Generative Charaktermerkmale

Die Blütenstandsschäfte entspringen in den Blätterachseln, über denen die kleinen, traubigen bis schirmrispigen Blütenstände stehen. Lediglich ungefähr 3 Millimeter groß sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Aus gewöhnlich fünf, kaum sogar lediglich vier 3 bis 4 mm länglichen, farblosen, rosafarbenen bis roten Blütenhüllblättern besteht die Blütenhülle.

Ein Nüsslein, das dreikantiger ist, wird als Obst pro Blütenkelch formiert. 4 bis 6 Millimeter länglich und ungefähr 3 Millimeter groß mit ganzrandigen, schrillen, ungezähnten Ecken und glitschigen Oberflächen sind die Nüssleine.

  • Ungeflügelt ist das Obst
  • Das Obst besitzt eine Hülse, die derb ist,
  • das ungefähr 30 % des Körpergewichts ausmacht
  • vor der Verwendung als Nahrung beseitigt werden muss

Ungefähr 16 g. beträgt die Tausendkornmasse bei Feldanbau.

2n = 16. beträgt die Chromosomenzahl.

Ausbreitung als Wildkraut und Bioökologie

Eine altersschwache Nutzsorte ist das aufrechte Heidekorn. Aus Zentralasien bis Ostasien stammt er anfänglich. Er ist in Mitteleuropa wenig ebenfalls öde an Waldrändern und Wegstrecken sowie in Unkrautflächen und Schuttfluren anzutreffen. Aus Einsaat oder Zucht stammen die Fortbestände gewöhnlich und die Fortbestände überdauern häufig lediglich einige Jahre. Duftige, leichte Erdböden bevorzugt das wirkliche Heidekorn. Die Erdböden sind basenarm und moderat grätig. In Gemeinschaften der Schicht Chenopodietea kommt er in Mitteleuropa vor. Eine thermophile Blume ist er. Dies davonträgt schon bei niederträchtigen Plusgraden Kälteschäden.

Verwandte Spezies

Der Tataren-Buchweizen ist eine nahe nahestehende Sorte. Gewöhnlich umfangreicher als länglich sind Unterscheidungsmerkmale zum Echten Heidekorn: die Blättchen und roh, nicht scharlachfarben ist der Stiel zur Fruchtzeit.

Raunen und Sauerlump sind weitere Verwandte des Heidekornes. Allerdings nicht mit dem Weizenbier verschwägert ist er.