Durif

Eine Rotweinsorte ist Durif. Die Rotweinsorte stammt aus Frankreich.

  • der Landarzt François Durif selektionierte
  • Der Landarzt François Durif vermehrte um das Jahr 1880 scheinbar Setzlinge des Genres Peloursin
  • Die Setzlinge waren gemäß seinen Observierungen äußerst widerstandsfähig gegen die Falsche Braunfäule

Er gab dieser Variation, die so entstanden ist, seine Bezeichnung. Dass die Gattung Durif ein natürliches Zwischending von Peloursin und Syrah ist, ergaben im Jahr 1999 allerdings Genanalysen.

Kräftige, amarantne Weinstöcke erbringt die Gattung, die wuchskräftig und ertragsstark ist, lieber.

  • nachdem im Jahr 1958 in Frankreich derzeit 530 Hektar bestockt waren
  • Sie wird heutzutage lediglich mehr in ganz milden Anzahlen in der Provence gezüchtet
  • wo sie in der Berufung Palette erlaubt ist

Dass die in Kalifornien mit der Bezeichnung Petite Sirah bezeichneten Rebstöcke faktisch gleichartig mit dem Genre Durif sind, ergaben DNA-Analysen im Jahr 2003 unbestreitbar. Charles Melver hatte schon im Jahr 1884 die Traubensorte Durif gemeinsam mit anderen Sprossen nach San José in Kalifornien eingefahren. Die Gattung wurde von ebenda in die Weinbauländer Brasilien, Chile, Südafrika und Australien ausgeführt. Dabei auf cirka 3000 Hektar erachtet wird der globale Istbestand von Durif.

Herkunft: plötzlicher Schnittpunkt zwischen Peloursin x Syrah

Synonyme

Ebenfalls unter den Bezeichnungen Bas Plant, Dure, Duret, Dureza, Duriff, Dyurif, Gros Noir, Kek Durif, Nérin, Pareux Noir, Petit Duret, Petite Serine, Petite Sirah, Petite Syrah, Pinot de l ´ Ermitage, Pinot de Romans, Plant Durif, Plant Fourchu, Serine, Serine des Mauves, Sirane Fourchue, Sirane de Tain und Syrah Forchue gewohnt ist die Traubensorte Durif.