Eine bloß in Südwestfrankreich angebaute Rotweinsorte ist der Duras. Um eine äußerst antike Traubensorte handelt sich es. Blauschwarz sind die mittelgroßen, rundlichen Beeren und die mittelgroßen, rundlichen Beeren besitzen eine vergleichsweise dichte Hülle. Pulverige leichte oder kalkige Erdböden bevorzugt der Duras und der Duras ist zeitig mündig, aber empfindsam gegenüber Echter Braunfäule. Kreisförmig und übereinstimmend mit einem treffenden, pfeffrigen Obst sind die Obstweine, die aus ihm gekeltert sind.
Wo er unter den erlaubten Traubensorten mit einem Gebiet, das bestockt ist, von 949 Hektare eine zentrale Stelle einnimmt, beschränkt sich die Rebbauzone des Duras auf das Tarn, das Département ist. Häufig im Verschnitt mit den Genres Fer Servadou, Gamay, Négrette oder Syrah verleiht er – – vielen gewohnten Rotweinen der AOC Gaillac ihre charakteristische Eigenschaft.
Dass der Tressot eine voraussichtlich naturgemäße Einmündung der Traubensorten Duras und Petit Verdot ist, ergab eine weitläufig gestaltete DNA-Analyse.
Außerdem unter den Bezeichnungen Cabernet Duras, Durade, Duras femelle, Duras mâle, Duras rouge, Duraze oder Durazé angesehen ist die Traubensorte Duras.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Cirka 15 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gilt daher als derzeit vorzeitig reifend. Ziemlich vorzeitig treibt sie aus und sie entgeht daher nicht stets den Spätfrösten des Frühjahrs. Empfindlich gegen die Echte Braunfäule ist sie. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Duras. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.