Dorheimer Streifling

Eine äußerst besondere Lokal-Sorte des Kulturapfels ist der Dorheimer Streifling.

Geschichte

Eine Wetterauer Lokalsorte ist der Dorheimer Streifling und der Dorheimer Streifling ist in Dorheim bei Friedberg seit Jahrgängen eingesessen. In dem Magazin Das Gartenjahr erfolgte die erste Nennung der Apfelfrucht 1949 durch H. Schmidt. Bis anschließend 1995 die Fraktion des NABU Friedberg mittels Zeitungsannoncen total 8 endgültige Altbäume nachspüren konnte, galt die Gattung seit 1945 als verschwunden. Auf 80 Jahre angenommen wird die mittelmäßige Altersstufe der Baumstrukturen. Die Vordringlichkeit des Vermehrens und Auffinden ist anwesend easy verständlich, wenn man von einer absoluten Altersstufe von 80 bis 100 Jahren für ideal kultivierte Apfelhölzer ausgeht. Jungbäume des Dornheimer Streiflings sind inzwischen ebenfalls in Schonungen der Gegend verfügbar. Hessische Lokalsorte war die Gattung 2009.

Beschreibung

Blütenkelch und Obst

Mittelfrüh und dabei frosthart ist der Blütenkelch. Gelbgrün bis strohgelb, zum Teil scharlachfarbig besprenkelt und in Beziehung zu der Namensfindung elanvoll gestreunt ist die Hülle. Leuchtend sind die Lentizellen. Äußerst druckfest und aromatisch ist die Apfelfrucht. Gelblich farblos, eng und deftig, schön nachgewürzt und auch aromatisch ist die Fruchtmark.

Baum

Mittelstark, ursprünglich vielmehr schwächlich ist die Bestockung überhaupt. Das Empfehlungsschreiben bezieht sich auf diese Eigenheit diese Gattung zum Umveredeln ältlicherer Baumstrukturen zu benutzen.

Verwendung

Eine popelige und heilsame Tafelapfel-Sorte, Mostapfel und Wirtschaftsapfel mit hochstehenden Ernteergebnissen ist die Baumstruktur. Von November bis April genussreif sind die Feldfrüchte des Winterapfels.

Anfälligkeiten

Die Baumstruktur tendiert im größerem Lebensalter zu Wechsel. Erkennbar ist eine zusätzliche Zerbrechlichkeit gegenüber Schadorganismen und Erkrankungen bislang nicht.