Doppelte Philippsbirne

Eine ältliche Gattung der Kletze ist die Doppelte Gattung Philippsbirne. Um 1800 in Belgien als Zufallssämling entdeckt und 1847 durch Bivort erstmalig charakterisiert wurde sie. Keine bedeutenden Anforderungen an Atmosphäre und Grund stellt die Herbstbirne, die ertragreich ist. Schmackhaft, aber lediglich knappe Zeitlang lagerfähig sind die Feldfrüchte. Streuobstsorte des Jahres 2006 des Verbands der Gartenbauvereine Saarland-Pfalz war sie.

Ursprung und Namen

In Belgien und Frankreich als Philippe double oder Double Philippe genannt wird die Doppelte Philippsbirne.

• Jahn vermutet
• dass die Doppelte Philippsbirne jene Bezeichnung in Belgien erhielt
• wo die Prägung, die auch kleinfrüchtig und im Oktober reifend ist, Philippe le bon ausgebreitet war

Durch Jean-Baptiste van Mons gezüchtet wurde die Gattung. Der Mons widmete sie einer Gräfin von Mérode-Westerloo. Die Namen Beurré de Mérode, Beurré de Mérode-Westerloo, Beurré de Westerloo, Poire de Mérode und Doyenne de Mérode zurück gehen auf diese Verknüpfung. Weil sie einiges zeitiger mündig wird, wurde die Doppelte Philippsbirne im deutschem Sprachgebiet ebenfalls als Sommer Diel oder Frühe Diel genannt als die anziehende Diels Schmalzbirne.

Baum

Kräftig wächst die Doppelte Philippsbirne und die Doppelte Philippsbirne bildet auf Sämlingsunterlage eine Krönung, die breitkugelig und fein verzweigt ist. In unterschiedlichen Formungen ausgezogen werden kann sie und sie eignet sich außerdem als Spalierbaum. Die Rüben sollen mit Quittenstrauch als Grundlage eine ernsthaftere Rotfärbung erhalten. Dies fordert allerdings eine Zwischenveredelung er.

Insbesondere für warmherzige und leichtherzige Erdböden eignen sich Birnenbäume dieser Gattung. Windfest sind sie und sie gedeihen außerdem in den schrofferen Ebenen Mitteleuropas bis herein in die Alpen.

Ein tritt die Fortpflanzungsfähigkeit allerdings zeitig. Hochstehende Ausbeuten bringt die Doppelte Philippsbirne.

Blüte

Im Jahr blüht die Doppelte Philippsbirne relativ zeitig. Kein schöner Pollenspender ist sie. Zum Beispiel ‘ Clapps Liebling ’, ‘ Gellerts Butterbirne ’, ‘ Gute Luise ’, ‘ Köstliche aus Charneux ’ oder ‘ Williams Christ ’ sind Befruchtersorten.