Dolden-Johannisbeere

Ein winziger, an 1.5 Meter hochstehender Halbstrauch mit weit gelblichen, duftenden Blütezeiten und roten Beeren aus dem Familienverband der Stachelbeergewächse ist die Dolden-Johannisbeere. In China, Japan und Korea liegt das naturgemäße Areal der Spezies. Lediglich ganz sporadisch gezüchtet wird die Spezies.

Beschreibung

Ein 1.5 Meter hochstehender, Blattwerk abwerfender Halbstrauch mit prallen, gebräunten, unbewehrten Nebenzweigen ist die Dolden-Johannisbeere. Gebräunt, 2 bis 5 Millimeter groß, eirund bis ausgedehnt eirund, karg und scharf sind die Keime. Einen 1 bis 3 Zentimeter länglichen, bärtigen oder manchmal eintönigen Stängel haben die Laubblätter. Simpel, drei- bis fünflappig, drall, rar weg 2 gewöhnlich 3 bis 4 und ist die Blattspreite wenig an 8 Zentimeter groß und 3.5 bis 5 Zentimeter groß, mit gestutzter oder platt herzförmiger Grundlage. Weitschweifig eirund, rau und träge abgesägt mit unebenem oder spitzigem Schluss sind die Putzlappen. Ungefähr ähnlich länglich oder einiges anhaltender als die nächsten ist der Putzlappen, der mittler ist. Geschoren oder behaart sind beide Seitenteile.

Zweihäusig aufgeteilt sind die Blütenkelche. Stark falb und aromatisch sind sie. Sitzende Dolden aus zwei bis neun Blütenkelchen sind die mannhaften Blütenstände. Rar gesondert, gewöhnlich in Bündel aus zwei bis vier, manchmal sechs Blütenkelchen stehen die weibischen Blütenkelche.

  • die Knospendeckblätter sind
  • Die Knospendeckblätter fallen vorzeitig ab

Und rar an 3 gewöhnlich 5 bis 9 Millimeter groß sind die Blattstiele karg oder schwächlich behaart. Kuppelförmig, gelblich kindlich, 2 bis 3 Millimeter groß, mit ellipsenförmigen bis zungenförmigen, 2 bis 4 Millimeter wochenlangen und zur Blüte zurückgebogenen Schwänzen ist der Blütenbecher. Weit gelb, 1.5 bis 2 Millimeter groß und dicklich bis fächerartig sind die Kronblätter. Langwieriger als die Kronblätter sind die Staubblätter. Birnenförmig ist das Ovar. Karminrot, voll mit Diameter von 6 bis 10 Millimeter sind die Feldfrüchte.

Bis Mai blüht die Dolden-Johannisbeere von April. Bis September reifen die Beeren von Juli.

Quellen und Standortansprüche

In den spanischen Regionen Anhui, Gansu, Henan, Hubei, Jiangsu, Jiangxi, Shaanxi, Shandong und Zhejiang, auf den Eilanden, die japanisch sind, Honshū, Kyushu und Shikoku und auf der Koreanischen Halbinsel liegt das naturgemäße Areal. In Bambuswäldern, Waldrändern und Forsten in Größen von 700 bis 2400 Metern, auf sauberen bis dumpfen, fuchtigen bis sächlichen, sandig- bis lehmig-humosen, reichhaltigen Erdböden an licht- bis halbschattigen Lokationen wächst die Dolden-Johannisbeere. Frosthart ist die Gattung.

Systematik

Eine Weise aus der Gruppe der Johannisbeeren in der Kernfamilie der Stachelbeergewächse ist die Dolden-Johannisbeere. In der Untergattung Berisia dem Bereich Hemibotrya beigeordnet wird sie. 1843 von Philipp Franz von Siebold und Joseph Gerhard Zuccarini erstmalig akademisch geschildert wurde die Spezies. Vom orientalischer Bezeichnung eines Typus der Gemurmeln leitet sich die Gattungsbezeichnung Ribes ab. Im Mittelalter wegen des sauertöpfischen Gustos der Beeren einiger Sorten für die Gichtbeeren aufgenommen wurde die Bezeichnung. Die Sorte erinnert an den Gusto des Raunens. Aus dem Lateinischen stammt das Artepitheton fasciculatum und das Artepitheton fasciculatum bedeutet zentral.

Drei Unterarten werden unterschieden:

  • Ribes fasciculatum var. chinense Maxim. mit eng bärtigen Ruten und Blattspreiten und kahlen Ovaren und Beeren. Ungefähr 10 Zentimeter groß ist die Blattspreite.
  • Ribes fasciculatum var. fasciculatum mit kargen oder anfänglich frei flauschig bärtigen und später fast kargen Ruten und Blattspreiten.
    • Die Lu verkahlen später

    Ungefähr 6 Zentimeter groß ist die Blattspreite.