Dönissens gelbe Knorpelkirsche

Eine zu den Knorpelkirschen gehörende gelbliche Couleur der Vogelkirschen ist Dönissens gelbliche Knorpelkirsche, dazu Weißkirsche, Schwefelkirsche, Wachskirsche, Honigkirsche oder Bernsteinkirsche. Eine der berühmtesten Kirschsorten Deutschlands ist sie aufgrund ihrer Eigenart, die farblich ist.

Herkunft

In Guben als Setzling herausgefunden und nach ihrem Züchter genannt wurde die Gattung. Vom Pomologen Georg Liegel 1825 erstmalig angegeben wurde sie.

Frucht

Medium, groß herzförmig, stempelseitig überlegt, rar außerdem nierenförmig ist das Obst. Fade beige ist der straffe Pelz. Gebräunt seicht in der Überreife. Auch bleich beige, mittelfest, lieblich bei spärlichem Elektronenpaarakzeptor, vor der Vollreife geringfügig sündhaft ist die Fruchtmark. Eine Platzfestigkeit, die wenige ist, hat sie. Medium, unsymmetrisch voll bis oval-rundlich, zuunterst wechselhaft gerundet oder ebenfalls erpicht angespitzt ist der Schmuckstein. Ungefähr 6 cm länglich, schmal und roh ist der Stängel. Platt bis mitteltief ist die Stielgrube. In der Kirschwoche, die 5. bis 6. ist, reift sie. Die Gattung leidet aufgrund der Färbung wesentlich gering unter Kirschfruchtfliegenbefall und Vogelfraß als andere.

Baum

Durabel ist die Baumstruktur und die Baumstruktur wächst kräftig mit schroffen, senkrecht standhaften Leitästen und horizontalen Nebenzweigen. Kugelförmig und eng beziehungsreich ist die Krönung. Selbststeril ist er und er braucht einen Befruchtungspartner. Büttners Rote Knorpelkirsche, Große Prinzessin oder Schneiders verspätete Knorpelkirsche sind begeben hierzu. Zu Blühbeginn gleichzeitig mit pur dunkelgrünem Blattaustrieb blüht er überfällig.