Dithmarscher Paradiesapfel

  • Ist eine ältliche Tafelapfelsorte

Aus Dithmarschen stammt er und er wurde im Jahr 1859 erstmals präsentiert. Streuobstsorte des Jahres in Norddeutschland wurde die Gattung 2019.

Eigenschaften

Wobei eine Heftseite häufig abgeebbt ist, sind die Feldfrüchte medium und schwächlich gestreift. Auf der Sonnenseite häufig mit roten Striemen ist die Hülse gelblichweiß. Farblos und moderat deftig ist die Fruchtmark. Als gut nachgewürzt mit wenig Elektronenpaarakzeptor erläutert wird der Geschmackssinn.

Die Gattung ist pflück- und genussreif ab September. Die Apfelfrucht verliert durch langjährigere Ablagerung seinen Duft.

Starkwüchsig und verhältnismäßig kaum empfindlich gegenüber Erkrankungen ist die Baumstruktur. Die Gattung gibt außerdem allerdings zeitig Ernte. Der bienne Wechsel und die Tendenz zum Vorreifefall sind Benachteiligungen für den gewerbsmäßigen Ackerbau.

Verbreitung

In Schleswig-Holstein und Hamburg war der ‘ Dithmarscher Paradiesapfel ’ zeitiger bekannt. Es gibt daher ebenda weiterhin viele gealterte Baumstrukturen. Die Gattung ist vor allem für Bereiche mit Küstenklima oder zudem Mittelgebirgslagen angemessen, da zu hitzige Sommer den Duft der Apfelfrucht beeinträchtigen. Er wird seit 1995 erneut öfter in Privatgärten gepflanzt.