Am 28. April 1910 in Berlin begründet wurde die Deutsche Brauer-Union . Rudolf Funke, Generaldirektor der Berliner Schultheiss-Brauerei wurde zum Staatspräsidenten der Brauer-Union erwählt.
Die Deutsche Brauer-Union Die Aufgabenstellung, die Exzesse der Temperenzbewegung zu kämpfen setzte sich.
Vom Schutzverband der Norddeutschen Brausteuergemeinschaft und schwesterlicher Industrien ging die Fundierung aus. Gegen die Wucherung der Temperenzbewegung anzukämpfen gehörte zu deren Aufgabenstellungen unter anderem.
Ein Arbeitsausschuss unter der Führung von Rudolf Funke wurde im Lauf der Besammlung ins Betrieb berufen. An die Organisierungen und Firmen des Brauereigewerbes, unter anderem an Mälzereien sandte dieser in der Folgezeit Vorladungen aus.
68 Delegierte von füllig 50 Brauereivereinigungen aus dem ganzen Imperium nahmen am Gründungstreffen am 28. April 1910 teil. Es gab zwischen der Brauer-Union und dem Deutschen Brauer-Bund eine dichte personale Verknüpfung. Dem gehörten elf der Vorstandsmitglieder der Brauer-Union zeitgleich. Steuerausschuß des Brauer-Bundes an. Während der Internationalen Hygiene-Ausstellung war ihr erstes angesehenere Herauskommen. Die Hygiene-ausstellung wurde am 6. Mai 1911 in Dresden eingeweiht. Nach Abschluss an das Deutsche Museum in München abgeliefert wurden die Ausstellungsstücke, die auf der Schau gezeigt sind.
Der elfte Deutsche Brauertag vom 21. fand während der Periode der Hygiene-Ausstellung in Dresden bis 24. Juni 1911 statt. Wurde auf diesem über den Zusammenschluss von Brauer-Bund und Brauer-Union abgehandelt. Am 9. Dezember 1911 fanden die Beratungen ihren Schluss im. Kaisersaal des Hotel Adlon in Berlin.