Defrutum

In der alten römischen Kochkunst war Defrutum ein unvergorener, eingekochter Traubenmost. Der Traubenmost wurde als Süßungsmittel für Soßen, als generelles Süßmittel oder als Süßreserve beim Obstwein verwendet. Der Most wurde nach Plinius auf die Hälfte, nach Varro und Columella auf ein Drittel seines originalen Umfanges gegaunert. Den Traubenmost in Bleigefäßen aufzukochen wurde um die Zuckerschnute zu verstärken anbefohlen. Nach jetzigem Kenntnisstand ist dies jedoch gesundheitsschädigend.

Die waren andere Weinsirupe. sapa und das caroenum. Der Traubenmost wurde für die Sapa auch auf ein Drittel gegaunert. Die lassen Columella und Varro dagegen. sapa lediglich auf die Hälfte ihres Umfanges eindicken. Das caroenum

  • Wird dagegen lediglich um ein Drittel verringert

Die Sapa

  • Existierte außerdem momentan in der Terminologie, die pharmazeutisch ist, des Jahrhunderts, das 16. ist,, so als

Sapa vini dulcis , einem bis zur Hälfte oder bis zum Drittel eingedickten, süßlichen Weinmost.

Ein Zuckersaft aus eingedicktem Traubenmost ist unter der Bezeichnung Pekmez in der Kochkunst, die türkisch ist, üblich.