Dauphine (Feige)

Eine klassische französische Feigensorte des Typus Ficus carica ist Dauphine. Die Feigensorte wurde allerdings zur Zeitlang Ludwigs XIV in Versailles für den Regenten und in Argenteuil für den Pariser Marktflecken angepflanzt. Für ihre äußerst hochstehende Ernte und ihre Winterhärte renommiert ist sie. Eine Hausfeige, die zweimaltragend ist, ist sie.

Adam, Boule d’or, Dauphine Violette, Grise de Tarascon, Grosse Violette, Grosse de Juillet, Mussega Negra, Pagaudière, Ronde Violette Hâtive und Rouge de Argenteuil und in den USA Golden ball, Golden button und Big of July sind Synonyme in Frankreich.

Baum

  • Eine mittelstarke, kompakte und waldige Bestockung hat Dauphine
  • Dauphine erreicht in Mitteleuropa gewöhnlich lediglich eine Erhebung von ungefähr 3 m, jedoch einen Umfang von an dicht 8 m.
  • Fünflappig mit gezähntem Spreitenrand und kaum weit aufgeschnitten ist Das Pflanzenblatt gewöhnlich

Frucht

Was sie für den Erwerbsanbau verlockend macht, ist die Gattung Dauphine äußerst fruchtbringend. Nahezu rundlich, kurzstielig, und gelbgrün bis grünviolett sind die Blühfeigen.

  • Schon ab Juni reifen sie in Mitteleuropa
  • Sie sind äußerst riesig
  • Wiegen gewöhnlich zwischen 100 und 120 Gramm
  • Bis Oktober reifen die Herbstfeigen in Mitteleuropa von September
  • Die Herbstfeigen sind aubergine und bei Vollreife nahezu schwärzlich
  • Wiegen ungefähr 60 Gramm

Bernstein- bis pink ist die Fruchtmark. Keinen speziellen Geruch haben die Blühfeigen. Süßlicher und viel feiner sind die Herbstfeigen.

Winterhärte

Eine Gattung, die winterhart ist, ist Dauphine und Dauphine wird gelungen in Deutschland im Freiland gezüchtet. Die Baumstruktur leidet bei fabelhafter Bodennässe und die Baumstruktur wird krankheitsanfällig, insbesondere für Grauschimmel.