Danlas

Eine Weißweinsorte ist Danlas. Um eine Neuzüchtung des INRA Montpellier zwischen den Traubensorten Dabouki x Gutedel handelt sich es. Auf dem Areal der Domaine de Vassal, dem Versuchsweingut des INRA Montpellier erfolgte die Straßenkreuzung im Jahr 1958 durch den Ampelographen, der französisch ist, Paul Truel. Danlas gehörte gemeinsam mit den Geprägen Lival und Ribol zu einem Programm zur Zusatz des französischen Offertes von frühreifenden Tafeltrauben. Die Gefahr von Schüttelfrösten im Sauerfäule sowie Herbst wird verkleinert, da die Gattung extrem zeitig reift. Seit dem Jahr 1976 preisgegeben wird sie.

Ein Ebenbild, die Zahl 499 wurde bislang ausgewählt.

Cirka 109 Hektaren Weinanbaufläche waren in Frankreich im Jahr 1981 mit Danlas bestockt. 261 Hektaren wurden im Jahr 2007 erhöht.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Frankreich sowie die Tabelle von Traubensorten.

  • Synonyme: Zuchtstammnummer INRA 1584 – 20.
  • Herkommen: Dabouki × Chasselas

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Medium bis bedeutend, getragen und dichtbeerig ist die konische Weintraube. Riesig und von weißlich-gelber Färbung sind die runden Beeren.

Cirka 5 – 6 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte Danlas und die Traubensorte Danlas ist damit für eine weißhaarige Traubensorte als zeitig reifend. Aus treibt Danlas zeitig und Danlas ist damit bei verspäteten Frühjahrsfrösten bedroht.