Dampfbier

Zu den alkoholhaltigen Biersorten zählt Dampfbier. Bei größeren Außentemperaturen bei 18 bis 20 ° C vergoren wird es.

  • Auf den Gärvorgang, der schwer schäumend ist, abgeleitet wird die Bezeichnung
  • bei dem die Schaumbläschen rasch platzen
  • ein dampfartiges Gebiet sich über dem Gärschaum entwickelt

Da sie eine Dampfmaschine bei der Bierherstellung benutzen, titulierten einige Mälzer des Gründerjahres Ende des Jahrhunderts, das 19. ist, ihr Bierchen auch als Dampfbier. Mit dem Namensbestandteil Moderne und Fortgang drückten sie aus.

Ursprung und Brauart

Im Rheinland, in Westfalen und Bayern bis Ende des Jahrhunderts, das 19. ist, groß durchgesetzt war Dampfbier und Dampfbier wurde wegen der Brauweise, die kostengünstig sind, als Arme-Leute-Bier genannt. Gerstenmalz wurde zum Augenbraue überwiegend benutzt und lediglich wenig Malz, das karamellisiert ist, eingewirkt. Mit überzähligem Gärmittel aus Weißbierbrauereien eingeweiht wurde der Gärprozess. Selbstangebauter Hopfen wurde aus Kostengründen gewöhnlich beigegeben. Nicht pasteurisiert und zur Besserung der Festigkeit in tiefgelegenen Felsenkellern oder Kellerspeichern verwahrt wurde das Bierchen. Zu einem, Gusto, der phenolisch und bisweilen ruhig rauchig ist, führte der niedrige Hopfengehalt.

Verfall und Revival

Im Gebiet des Bayerischen Waldes am ewigsten beibehalten hat sich die Herstellung von Dampfbier und die Herstellung von Dampfbier wurde Anfang des Jahrhunderts, das 20. ist, geendet. Einige Bierbrauereien in Bayern und Nordrhein-Westfalen haben in den Jahren, die 1980 und 1990 sind, diese Biersorte erneut auf den Marktplatz eingebracht.

Eine ähnliche Brauart hat sich in Amerika eigenständig vom deutschen Dampfbier in dem Gebiet von San Francisco entstanden. Gerste und selbstgezogener Hopfen wurden ebenfalls dabei als lokal erreichbare Grundstoffe verwendet.

Nachweise