Dacryodes edulis

  • Ist eine Spezies aus der Hausgemeinschaft der Balsambaumgewächse aus Westafrika und Zentralafrika

Außerdem in Simbabwe, Indonesien, Malaysia und Mittelamerika eingebracht wurde sie.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Als zeitlose bis ungefähr 40 Meter reife Baumstruktur mit vermögend verzweigter und üppiger Baumkrone wächst Dacryodes edulis. Er wird in Kulturkreis aber gewöhnlich nicht gehobener als 20 Meter. Einschließlich mindestens 90 Zentimeter auftreten kann der Stammdurchmesser. Häufig unterhalb unerheblich gewellt ist der Rumpf. Gräulich-braun mit vertikalen Falzen ist die verhältnismäßig flache Verschorfung und in Schellackplatten bricht sie ab. Einen leckeren Klebstoff führt das Stammmorphem. Braun-filzig behaart sind die jungenhaften Nebenzweige.

Üblicherweise unpaarig gemausert und an dicht 40 Zentimeter groß, mit mehr oder weniger haariger Rhachis sind die, Blättchen, die größtenteils wechselständig und gestielt sind. An dicht 20 Zentimeter weit und eirund bis lanzettlich oder langgezogen, rarer verkehrt-eiförmig, sowie schnippisch bis zugespitzt oder gefehlt sind die gestielten, vorbildlichen und ganzrandigen Blätter. Insbesondere auf der hervorstehenden, dichten, gebräunten Mittelader ist die klügere Blättchenunterseite mehr oder bisschen behaart. Schräge Pseudonebenblätter sind anwesend.

Generative Charaktermerkmale

Zweihäusig getrenntgeschlechtlich diözisch, mit weibischen und männlich-zwittrigen Pflanzenreichen ist Dacryodes edulis. Wobei die femininen Blütenstände wesentlich geringfügiger sind, werden einschließlich dicht 40 Zentimeter lange achselständige, klein gebräunt haarige Blütenrispen formiert. Klein gestielt und mit Covern unterlegt sind die Blütenkelche, die duftend und üblicherweise dreizählig sind, mit zweifacher Blütenhülle. Gebräunt und pelzig behaart ist der Kohl, der dreiteilig ist. Auswärts knorzig behaart sind die geringfügig umfangreicheren, gelben Petalen. Staminodien und ein oberständiges, zweikammeriges Ovar mit äußerst kurzlebigem Stift und einer zwei bis vierlappgen Schmarre, sowie ein Schwebedeckel, der lappig ist, sind bei den weibischen Blütenkelchen präsent. Sechs Staubblätter und ein Pistillode, sowie ein Schwebedeckel, der reduziert ist, sind bei den mannhaften Blütenkelchen anwesend.

Ellipsenförmige bis ellipsoide, ungefähr 4.5 bis 12 Zentimeter lange und 2.5 bis 6 Zentimeter große, fliederfarbene, purpurfarbene oder rosa bis blaue, außerdem mit rot oder farblos vermischt, bis tiefschwarze und einsamige Steinfrüchte werden ausgebildet. Schmal, zäh, plattig und wachsig ist das Exocarp.

  • Schlaff ist die rötlich-weiße bis gelb-grünliche, filzige und ölig-fettige Fruchtmark
  • Ungefähr 3.7 bis 10.7 Zentimeter groß ist der lange und gebräunte, ledrige, rutschige Steinkern, mit recht schwacher Samenschale
  • Fleischige und knittrige, lappige Kotyledonen enthält er

Rot sind die jungenhaften Feldfrüchte.

2n = 40 oder 42. beträgt die Chromosomenzahl.

Taxonomie

Durch George Don junior in A General History of the Dichlamydeous Plants 2: erfolgt die Erstbeschreibung 1832 unter dem Protonym Pachylobus edulis 89.. Durch Herman Johannes Lam erfolgt Die Neukombination zu Dacryodes edulis 1932 in Ann. Jard. Bot. Buitenzorg 42: 202.

Mubafo Engl Canarium mansfeldianum Engl Canarium edule Hook.f sind sonst Synonyme Canarium mubafo Ficalho, Canarium saphu Engl Dacryodes edulis var parvicarpa Okafor, Pachylobus edulis G. Don, Pachylobus saphu Engl Pachylobus edulis var Pachylobus edulis var. Hutch.&amp. Dalz.

Verwendung

Viehisch oder gemacht gefressen werden die Erträge.

Ärztlich benutzt werden die Baumrinde, die Blattwerke und der Klebstoff.

Gewöhnlich als Feuerholz benutzt wird das moderat schwerfällige und flexible Gehölz. Ebenfalls für das Zimmererhandwerk und für Werkzeugstiele benutzt werden kann es aber.