Currybaum

Eine Spezies ist der Currybaum. Die Spezies gehört zur Kernfamilie der Rautengewächse. Vor allem in der Kochkunst, die südindisch und sri-lankisch ist, als Würze benutzt werden die Blättchen dieser in Asien heimischen Gattung, benannt Curryblätter. Auf den Gebrauch der Blättchen in Curry-Gerichten verweist der Name Curryblatt. Kein gerader Bezug besteht mit Curry.

Verbreitung

Im südlichem bis südlichem Asien eingesessen, besonders auf dem ganzen indischen Subkontinent bis an die Vorberge des Himalaya und in Sri Lanka ist Murraya koenigii. Von Nepal, Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand, Vietnam bis nach China reicht ihr Areal inzwischen. In Höhenlagen bis 1500 Meter wächst Murraya koenigii. Sie wird in Indien vor allem individuell gepflanzt, in wenigem Ausmaß allerdings außerdem gewerblich gezüchtet.

Beschreibung

  • Als zeitlose Halbstrauch oder Baumstruktur wächst Murraya koenigii
  • Murraya koenigii erreicht Wuchshöhen von 4 bis 6 m.
  • An 4 m ausgedehnt ist Die Baumkrone

Eine Baumrinde, die dunkelgrau ist, hat der Baumstamm und der Baumstamm erreicht Diameter von 40 cm.

Unpaarig gemausert mit 11 bis 31 Fiederblättchen sind die, Laubblätter, die wechselständig und dunkelgrün und gestielt sind. Mehr oder gering gut behaart ist die Rhachis. Der Spreitengrund, der irrig angesetzt ist, ist das Hauptmerkmal der klein gestielten, dünnledrigen und gewöhnlich geschorenen Blätter mit überwiegend unterschiedlicher Spreite. Eirund bis rautenförmig, rarer verkehrt-eiförmig und 2 bis 5 cm weit und 0.5 bis 2 cm groß sind sie gewöhnlich.

  • Völlig bis gekerbt oder feingezähnt ist der Spreitenrand
  • entlegen
  • Sie sind an dem Vorderteil rundspitzig bis zugespitzt

In endständigen, schirmrispigen und mehr oder gering verkürzt bärtigen Blütenständen stehen viele Blütenkelche zusammen. Fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die geringen, duftenden und zwittrigen, gestielten Blütenkelche. Geringer als 1 mm sind die fünf ovalen, minimen Kelchblätter. 5 bis 7 mm groß sind die fünf weißhaarigen und langen Blütenkronblätter. Zwei Zirkel mit für fünf Staubblättern sind präsent. Oberständig mit einem dickleibigen, verhältnismäßig kurzlebigen Stift ist das Ovar, das zweikammerig ist. Kopfig ist die mollige, schwächlich gelappte Schmarre und eine kurze Wurfscheibe ist anwesend.

1 bis 1.5 cm weit, süß-scharf und verzehrbar sind die kurzen, trefflichen, klaren, schwarz-violetten, korpulenten oder ovoiden bis ellipsoiden Feldfrüchte mit minimen Griffelresten am entschiedenem niedrigem Pokal. Ein oder zwei gifthaltiges Saatgut enthalten sie allerdings. Die Saatgut werden von Piepvögeln verteilt.

2n = 18. beträgt die Chromosomenzahl.

Systematik

Durch Carl von Linné erfolgte die Erstbeschreibung des Protonyms Bergera koenigii 1771. In Systema vegetabilium 16 2: 315. erfolgte die Umteilung zu Murraya koenigii 1825 durch Kurt Sprengel. Chalcas koenigii Kurz ist ein zusätzliches Synonym.