Eine Apfelsorte, die mittel- bis großfrüchtig ist, ist Cripps Pink. Lila-rot mit gelbgrünen Teilbeträgen ist die Hülle. Als cremefarben, knusprig, eng, leichter reizend und moderat deftig geschildert wird die Fruchtmark. Durch gutartige Lagerfähigkeit zeichnet sich die Gattung aus. Dazu, bei langjähriger Ablagerung fein zu werden neigt sie nicht.
Zum mehrheitlichem Anteil unter dem Warenzeichen Pink Lady abgesetzt werden Apfelfrüchte der Gattung Cripps Pink. Kein Sortenname und ebenfalls kein Synonym von Cripps Apple, sondern eine Marke für Apfelfrüchte der Gattung Cripps Pink und ihrer Sprosse ist der Name Pink Lady. Die Sprossen sprechen entschiedenen, vom Markeninhaber festgelegten Qualitätskriterien ent. Pink Lady wird in der Diskussion um Clubsorten trotzdem oft als eine der ersten und populärsten Clubsorten genannt. Unter den Top 10 der Apfelsorten, die global angebaut sind, war Cripps Pink als erste Clubsorte global und bis 2016 außerdem die alleinige. Der Apfelsorten, die global angebaut sind, gelang dies.
Im Zusammenhang eines nationalen Zuchtprogramms aus der Ecke der Gattungen Lady Williams und Golden Delicious entstand Cripps Pink 1973 in Australien. Die Lagerfähigkeit von Dame Williams sollten mit dieser Einmündung mit dem süßlichen Gusto von Golden Delicious vereinigt werden. Die Gattung wurde genannt nach ihrem Züchter, John Cripps, vom Western Australian Department of Agriculture in Stoneville, Australien. 1986 im Absatzmarkt eingebracht wurde die Gattung Cripps Pink.
Da sich die typische rotbraune Farbe der Apfelfrüchte erst am Schluss der Reifeprozesses entwickelt, benötigt Cripps Pink eine Vegetationszeit, die lang ist. Die Gattung wird aus jener Ursache primär in Staaten wie Frankreich, Spanien, Chile, Südafrika und Australien bebaut.
Insbesondere empfindlich für einen Angriff mit Braunfäule ist Cripps Pink.
Bloß in klimatisch äußerst erschwinglichen Flecken reifen die Feldfrüchte komplett aus.
Dass sie von Fleischbräune angefallen waren, wurde im September 2000 in Tasmanien erstmalig an Apfelfrüchten des Herstellers Pink Lady entdeckt. Sonstige Fallen wurden in den weiteren Jahren aus unzähligen Anbauregionen in Australien und anderen Staaten berichtet. 35 Behälter mit Pink Lady aus Australien wurden letztlich 2003 in Großbritannien wegen Fleischbräune abgewiesen. Eine riesige ökonomische Schädigung war damit nicht lediglich für den Obstanbau, der australisch ist, eingetreten. An Image und an finanzieller Relevanz zu verlorengehen drohte die Handelsmarke Pink Lady des Weiteren. Dass die Schädigungen lediglich unregelmäßig und in Beziehung auf die Zeitlang und die Anbauregion nicht voraussehbar auftraten, kam hinderlich hinzu.
In drei unterschiedlichen Formungen: eine die ganze Fruchtmark einschlägige Entfärbung und eine Bräunung, die strahlig von innerhalb nach extern verlaufend ist, zeigt sich die Störung.
Bei schlechten klimatischen Voraussetzungen zwischen der Vollblüte und dem Ernteertrag treten die beiden neuartigen Erscheinungsformen auf. Es kommt dabei zu Schäden der Zellstruktur im Fruchtmark durch Kälteeinwirkung oder durch eine Vergreisung wegen der Zeit, die verlängert sind, bis zur Ernteertrag.
Die unterschiedlichen Gründe der Schäden konnten binnen dreier Jahre im Zusammenhang eines weltweiten Forschungsvorhabens unter Führung der Hochschule Sydney ermittelt und Schritte zur Reduzierung der Gefährdung erarbeitet werden. Primär in organisatorischen Änderungen wie dem zeitligeren Ernteertrag gefährdeter Kulturkreise und der Adaptierung der Lagerbedingungen, pro gerichtet auf die Gefahr, die anhand mehrerer Aspekte ermittelt ist, für die Weiterentwicklung von DFB oder RFB bestehen diese.