Crescentia alata

Eine Baumstruktur in der Kernfamilie der Trompetenbaumgewächse aus Mexiko und Zentralamerika ist Crescentia alata.

Beschreibung

An voll 7 – 12 Meter gehoben wächst Crescentia alata als langsamwüchsige, knollige Baumstruktur. Gebräunt ist die Rinde.

Wechselständig, büschelig geordnet sind die gestielten dreizähligen oder mitunter ebenfalls geringfügigeren schlichten Laubblätter daneben. Geflügelt ist der bis 5 Zentimeter lange Stiel der Pflanzenblätter, die dreizählig sind. Sitzend sind die ledrigen, inklusive voll 15 Zentimeter weiten, verkehrt-eiförmigen, -eilanzettlichen oder spatelförmig und ganzrandigen, eingebuchteten bis fahlen Blätter. Eirund bis verkehrt-eiförmig und sitzend bis verkürzt gestielt sind die reichlich winzigeren, abgerundeten Blattwerke daneben.

Individuell stamm- oder astblütig, kauli- erscheinen die Blütenkelche gewöhnlich ramiflor. Zwitterhaft sind die,, Blütenkelche, die verkürzt gestielt und rötlich-gelblich und fünfzählig und ziemlich weiträumigen sind, mit zweifacher Blütenhülle. Zweiteilig ist der verwachsene, geschorene und ledrige Pokal. Becherförmig zugewachsen mit einer Kronröhre, die bauchig ist, mit vielseitigem Rachen und 5 geringfügig kurzlebigeren Schwengeln ist die Krönung, die rippig ist. Didynamisch und dürftig vorsitzen sind die 4 Staubblätter. Mit einem länglichen, feingliedrigen Stift mit gelappter Schmarre ist das Ovar, das oberständig ist, einkammerig. Ein Schwebedeckel ist anwesend.

Runde und vielsamige, ungefähr 7 – 11 Zentimeter großherzige, gelb-grünliche, einfache Beeren mit rundlicher, holziger Pelle werden ausgebildet. In einer pechschwarzen, schmierigen und melasseartigen Pulpe liegen die Samenkerne, die vielen sind.

• Nach reifen die Feldfrüchte überdies
• nachdem sie zu Erdboden umgefallen sind
• Sie werden anschließend gebräunt

Verwendung

Verzehrbar sind die Samenkerne. Gemahlen oder zubereitet benutzt werden sie. Ein Erdöl aus ihnen kann zudem erhalten werden.

Verzehrbar sind die Feldfrüchte und die Feldfrüchte werden aber lediglich sporadisch benutzt. Zu Behältern oder Tasse bearbeitet werden aber die hartherzigen Fruchtschalen vergleichbar wie die riesigeren des Kalebassenbaums.

Außerdem ärztlich benutzt werden die Feldfrüchte und Pflanzenblätter.

Für einige Verwendungen benutzt wird das verhältnismäßig grobe Nutzholz.