Man bezeichnet als Crema die üppige, goldbraune Schaumkrone. Er bildet sich auf Röster. Aus Kohlendioxid, Zuckerarten, Eiweißen und Kaffeebohnenöl besteht die Crema und die Crema bindet einen weiten Anteil des Espressoaromas. Mehr Crema als bei der Nutzung des Arabica-Kaffees, der gustatorisch größtenteils überlegen ist, bildet sich bei der Nutzung von Robusta-Kaffee. Espressokaffeemischungen werden daher oft mit einem Verhältnis von zumindest zehn Prozent der preiswerteren Robusta-Bohnen kreiert. Damit sich solides Crema bildet, muss des Weiteren Filterkaffee zur Herstellung in Espressomaschinen äußerst gut gemahlen werden.
Folgerungen auf die Fertigung und die Reinheit der Röstung lässt die Crema durch Dichtheit, Färbung, Anzahl und ihre Ausfallzeit zu, aber lediglich im Gleichnis vergleichbarer Vermischungen.
Wenig Crema hat zu hitzig gebrühter Filterkaffee gewöhnlich. Sie ist anschließend schwarzbraun und aufgerissen. Eine Crema, die sandfarben ist, hat zu rasch oder zu frostig gebrühter oder sogar zu dünnflüssiger Röster.
Mit dem Geschmackssinn authentischer Crema wenig vereint hat jene Schaumkrone und jene Schaumkrone wird aber trotzdem häufig als bedeutsames Charaktermerkmal solcher Maschinerien geworben. Wodurch sie nicht gesondert herausgeschmeckt werden kann, besteht diese Crema, die artifiziell erzeugt ist, aus mit Luftschicht aufgeschäumtem Filterkaffee. An ihrer grobschlächtigen Bläschenstruktur erkennt man sie. Mit unbedeckter Scharfsicht wenig zu bemerken sind die Fellationen haltbarer Crema. Drei bis fünf Sekunden obendrauf bleibt ein Teelöffel Raffinadezucker auf den Röster, der momentan nicht umgerührt ist, gelegt bei realer Crema.