Eine, im Jahr 1990 erstmalig beschriebene, natürlich entstandene Gattungshybride zwischen der Deutschen Dürrlitze und einer Weißdornart, die nordamerikanisch ist, ist Crataemespilus x canescens. Ein Gehölz in Arkansas war Fundstelle. Ehe durch erbliche Prüfungen seine Hybridnatur festgestellt wurde, war der lediglich wenige Einzelpersonen breite Vorrat anfänglich als neuartige Mispelart mit reliktärer Ausbreitung dargestellt und Mespilus canescens bezeichnet worden. Daraufhin von seinem Erstbeschreiber schon der Nothogattung x Crataemespilus beigeordnet wurde er.
Ein Gesträuch von ungefähr 2 bis 5 Meter Wuchshöhe ist Crataemespilus x canescens. In irregulär disponierten Striemen, in verschiedenartigen milden Farbschlägen schuppt der Schorf der Volksstämme. Sporadisch wenige, geradlinige Spitzen tragen die Nebenzweige. In der Jugendzeit knorzig bleich behaart sind sie. 2 bis 4 Zentimeter groß, dünn ellipsenförmig bis verkehrteiförmig, Der Spreitenrand zur Kante entlang scharf abgesägt sind die bleich kolorierten Laubblätter. Im April erscheinen die Blütenkelche und die Blütenkelche halten ungefähr eine Woche. Fünfzählig sind die zwittrigen, ungefähr 18 bis 20 Millimeter weite Blütenkelche. Farblos sind die fünf Blütenkronblätter und die fünf Blütenkronblätter werden allerdings beim Trocknung geringfügig orangefarbig. Ungefähr 20 Staubblätter sind präsent. Rosenfarben und von rundlicher Gestalt sind die Beeren.
Wie die Deutsche Mispel ist Crataemespilus x canescens nicht doppelt und Crataemespilus x canescens besitzt einen trinären Chromosomensatz. Wobei der Samenansatz äußerst wenig ist, verbreitet sich sie agamosperm.
1970 herausgefunden wurde das alleinige naturbelassene Bestehen von Crataemespilus x canescens und das alleinige naturbelassene Bestehen von Crataemespilus x canescens umfasst 25 Pflanzenreiche in einem winzigen Laubwald von ungefähr 9 Hektar in Arkansas.
Von Grassavanne umringt war der Forst. Die Grassavanne wurde zu Kulturboden verwandelt. Gemeinsam mit Weißdornarten, dem Nesselbaum, der Roten Maulbeere und mit Stechwindenarten wächst Crataemespilus x canescens ebenda. Im Missouri Botanical Garden hingezogen werden Setzlinge.
1990 formell charakterisiert und zuerst der Kategorie Mespilus als neuartige Spezies beigeordnet wurde die Sippschaft. Phylogenomische Erforschungen zeigten im Jahr 2007 eine nahe Verbindung der Mespilus-Arten, die beide vermutet sind, mit der Kategorie des Heckdorns & amp. Sie würden demnach gemeinsam mit der Gattung Crataegus brachyacantha Sarkophag. Engelm. eine Klade darstellen.
Crataegus brachyacantha ist die zweite Elternart wohl. Aber nicht gewiss erwiesen ist dies. Eingeführte, wohlerzogene Dürrlitzen wurden nach Prüfung in einem Gehölzbestand nahe der alleinigen Fundstelle erwiesen. Die Dürrlitzen hätten eine Hybridisierung erlaubt.
Von den Taxonomen, die meisten sind, als selbständige Sorte beibehalten, von einigen aber in eine weiter gelassene Sorte Crataegus mit aufgenommen wird diese.
Neben Crataemespilus x canescens zwei sonstige Sorten, darunter die Crataemespilus, die häufig als Ziergehölz gepflanzt ist, ×grandiflora Camus, ein Hybrid zwischen dem Mispelbaum und dem Zweigriffeligen Christdorn umfasst die Nothogattung x Crataemespilus. Als + Crataegomespilus Simon-Louis ex Bellair bezeichnete Pfropfchimären existieren außerdem. Die Pfropfchimären sind jedoch in ihrer Merkmalsausprägung unstabil.