Courbu Noir

Eine gealterte rotbraune Traubensorte ist Courbu Noir. Die Traubensorte wird in der Weinbauregion Sud-Ouest im Südwesten von Frankreich gepflanzt. Teil des Appellations-Weins ist sie Béarn. Sie wird andernfalls jedoch aber rar benutzt.

Hellfarbig und moderat gerbstoffreich sind die Rotweine.

Die Traubensorte wurde älter in dem Gebiet um Irouléguy im Gemischten Ausspruch mit der Traubensorte Manseng Noir zugebaut und unter dem nicht genauen Terminus. Noirs du Pays vermarktet.

Dass die Traubensorten Courbu, Courbu Noir, Gros Courbu, Lauzet und Petit Courbu erblich äußerst dicht zusammen gerückt sind, belegt eine im Jahr 2007 veröffentlichte Untersuchung. Erblich verwandtschaftliche Eigenschaften weist ebenfalls die Gattung Gros Manseng auf.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Frankreich sowie die Tabelle von Traubensorten.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart, mit karminrotem Flug ist sie. Bronzen getupft sind die nahezu rothaarigen Jungblätter.
  • Schwächlich dreilappig sind die geringfügig fünfeckig ausgeprägten Blättchen. Lyrenförmig geöffnet oder dünn abgeschlossen ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist der Spreitenrand. In Relation zu anderen Traubensorten groß gestellt sind die Zahnkränze .
    • Bullös ist die Blattoberfläche
    • seicht
  • Medium und dichtbeerig ist die walzen- bis konische Weintraube. Medium sind die runden Beeren. Von dunkelblauer bis tiefschwarzer Färbung sind sie bei Vollreife.
  • Ungefähr 30 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte Courbu Noir
  • ist
  • Gilt damit für eine Traubensorte weltweit als überfällig reifend

Als ertragsschwach gilt die Gattung.

Synonyme

Außerdem unter den Bezeichnungen Courbu rouge und Dolceolo angesehen ist die Traubensorte Courbu Noir. Außerdem irrigerweise Ardonnet bezeichnet wurde sie und sie ist aber nicht mit der Traubensorte Ardonnet aufgewandt.