Corvina Veronese

Eine aus der Talebene von Verona stammende sogar heutzutage weiterhin nahezu nur ebenda im Veneto ansässige Rotweinsorte ist Corvina Veronese. Da sie nicht übereinstimmend genug ist, ist sie unvermischt vergrößert kaum gelungen. Wo sie oft mit den Genres Rondinella und Molinara entmannt wird, ist sie aber die Hauptsorte für Valpolicella-Weine sowie Bardolino, Recioto und Amarone della Valpolicella. Vermischt mit ihrer ertragreicheren, aber qualitativ nicht äquivalenten Version Corvinone Veronese steht die Gattung oft. Ihr Ackerbau ist empfohlen in den Regionen Verona und Brescia. Der Bereich betrug 2010 global 7.496 ha.

Ein erbliches Nahesein zu den Traubensorten Oseleta, Rondinella, Garganega, Dindarella und Pelara weist Corvina Veronese auf.

Ampelographische Sortenmerkmale

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Und geringfügig pink gemustert ist sie gering flockig behaart. Schwächlich behaart sind die Jungblätter, die gelblich-grün sind.
  • Fünflappig und ersichtlich eingebuchtet sind die, Blättchen, die mittelgroß und sind. Die Schlussstriche überlappen und lyra-förmig ausgebildet ist die Stielbucht. Dünn gezahnt ist das Pflanzenblatt.
  • Getragen, riesig und dichtbeerig ist die Weintraube, die gelassen konusförmig ist. Medium und von pflaumenähnlich auberginefarbener Färbung sind die Beeren, die länglich-oval sind. Stramm ist die Hülse der Beere. Adstringierend ist der Duft der Beere seicht.

Gelassenheit: cirka 30 Tage nach dem Fendant, spätreifend.

Wein

Tiefrot abgefärbt, zart scharf und dünn tanninhaltig ist der Rotwein, der aus ihr gekeltert ist.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Italien sowie die Tabelle von Traubensorten.

Synonyme

23 Synonyme: Corba, Corgnola, Corniola, Corva, Corvina, Corvina Comune, Corvina Doppia, Corvina Gentile, Corvina Nera, Corvina Nostrana, Corvina Pelosa, Corvina Reale, Corvina Rizza, Corvine Nostrana, Crevatizza, Croetto, Crovina, Cruina, Cruina Zervei de Gatto, Curvina, Curvinessa, Martinenga, Sgorbera .