Sie wurde 1798 unter der Bezeichnung Curteisa als elementarste Traubensorte der Region Alessandria zitiert. Weinanbaufläche total 2.951 Hektaren waren in den Jahren, die 1990 sind, in Italien mit Cortese bestockt.
Berühmte Weinstöcke wie beispielsweise der DOCG Gavi werden aus ihr gefertigt und die DOC Weinstöcke Bianco di Custoza, Colli Tortonesi, Cortese dell ’ Alto Monferrato, Garda, Monferrato, Oltrepò Pavese sowie Piemonte.
Siehe ebenfalls die den Zeitungsartikel Weinanbau in Italien.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Reife: früh. 15 Tage nach dem Fendant reift Cortese praktisch. Als mehr zeitig reifend gilt sie daher.
Vor Spätfrostgefährdung bewahrt der Jungtrieb, der mittelspät ist, ihn. Gleichartig hochgewachsene Ernteergebnisse erbringt die Gattung, die wuchskräftig ist.
Empfindlich gegen Sauerfäule ist Cortese.
11 Synonyme im VIVC werden zurzeit angewiesen: Bianca Fernanda, Corteis, Cortese Bianca, Cortese Bianco, Cortese d’ Asti, Cortese dell ’ Astigliano, Courteis, Courteisa, Courtesia, Fernanda Bianca, Raverusto.