Cordiera sessilis

Eine Spezies in dem Stamm der Krappgewächse aus dem mittleren bis mitternächtlichen Brasilien, Bolivien und Paraguay ist Cordiera sessilis. Den Geologen, der französisch ist, Louis Cordier ehrt die Gattungsbezeichnung.

Beschreibung

Als klassischer Halbstrauch oder geringe Baumstruktur wächst Cordiera sessilis an mindestens 4 Meter gehoben.

Gegenständig sind die schlichten und verkürzt gestielten Laubblätter. Eirund bis verkehrt-eiförmig oder ellipsenförmig, ganzrandig, sehnig, geschoren sowie überlegt bis schnippisch, bespitzt oder rundspitzig und an ungefähr 8 – 16 Zentimeter länglich sind sie. Winzige, interpetiolare und spitzige Nebenblätter sind anwesend.

Zweihäusig diözisch ist Cordiera sessilis. Und die knapp gestielten weibischen gewöhnlich separat erscheinen die mannhaften, sitzenden Blütenkelche in kürzeren bis weiteren Bündeln zwischen den Blättchen, die gegenüberliegend sind. Grün-weiß sind die geringen und stieltellerförmigen, fünfzähligen, funktional gleichgeschlechtlicher Blütenkelche mit zweifacher Blütenhülle. Lediglich äußerst winzig gebildet ist der gestutzte, kugelige und verwachsene Pokal. Und die kurzlebigeren, geschwungenen Putzlappen farblos ist die Kronröhre belaubt. Nahezu sitzend in der Kronröhre festgemacht sind die Staubblätter mit langen Antheren. Sie sind in den weibischen Blütenkelchen sauber. Unterständig mit verhältnismäßig kurzlebigem Stift mit mehreren, festen Narbenästen ist das Ovar, das mehrkammerig ist. Er ist in den mannhaften Blütenkelchen sauber.

Dunkle, flache, luzide und runde, vielsamige, ungefähr 1.5 – 4 Zentimeter riesige Beeren, Beeren mit kreisförmigen Kelchresten werden an der Spitzenstellung ausgebildet. In einer, Pulpe, die cremig-gelatinös und dunkelbräunlich ist, liegen die beigefarbenen, 4 – 5 Millimeter großmütigen, 10 – 25 Samenkörner. Vergleichbar wie bei der Wilden Guave.

Verwendung

Verzehrbar sind die süßliche Beeren.