Cordeauxia edulis

Ein Gesträuch oder geringfügige Baumstruktur aus dem Stamm der Hülsenfrüchte, in der Subfamilia der Johannisbrotgewächse, aus dem mitternächtlichen Ostafrika, Äthiopien und Somalia ist Cordeauxia edulis oder Yeheb. Die alleinige Gattung der Gruppe Cordeauxia ist es.

Beschreibung

Als oft verzweigter, teilweise mehrstämmiger, zeitloser und trockenheitsresistenter Halbstrauch oder jungsche Baumstruktur wächst Cordeauxia edulis an ungefähr 4 – 6 Meter gehoben. Eine tiefgründige Pfahlwurzel mit länglichen, benachbarten Ablegern bildet er aus. Mit vielen roten Drüsen belegt sind der Baumstamm, die Nebenzweige und Zweige.

Wechselständig und gedoppelt gemausert mit ungefähr 4 – 8 Blättern sind die Laubblätter, die gestielt sind. 3 – 5 Zentimeter länglich und 1.5 – 2.5 Zentimeter groß sind die grünen, ledrigen, unterseits gewiefteren und sitzenden Blätter. Eirund oder ellipsenförmig bis verkehrt-eiförmig und ganzrandig, sowie überlegt sind sie. Die Blätter besitzen unterseits viele rote Drüsen. Gemausert mit unterseits viel gefeiter Mittelader sowie dunklen Seitanadern ist die Ader.

  • die Nebenblätter fehlen

Vielblütige, traubige und endständige Blütenstände werden formiert. Fünfzählig und mit zweifacher Blütenhülle sind die, Blütenkelche, die zwittrig und gestielt sind. Gering ist der Blütenbecher. Mit roten Drüsen belegt sind der hellgrüne Pokal mit fünf ledigen, langen Putzlappen, der Blütenbecher und die Blattstiele, sowie die Rhachis der Blütenstände. In einen behaarten, kleinen Fingernagel und eine Schellackplatte gestaffelt sind die gelblichen, gewölbten und eigenständigen Petalen. Vereinsamt rote Saftmale können auf den Petalen präsent sein. 10 ledige Staubblätter mit in der Hälfte, die unter ist, haarigen Staubfäden und roten Staubbeuteln sind präsent. Wenig oberständig ist das lange, klein gestielte, einkammerige Ovar und eine kurze, kopfige und raue Schmarre mit einer Krönung, die feinspitzig ist, besitzt der Stift. Mit Drüsen belegt sind das Ovar und der Finger.

Platte und ellipsenförmige bis ellipsenförmige, mehr oder kaum schnabelspitzige, hartledrige und rostbraune, ungefähr 4 – 6 Zentimeter lange und einschließlich 2 Zentimeter große Hülsenfrüchtler werden formiert. 1 – 4 hellbräunliche, dünnschalige und ovale bis ellipsoide Samenkörner sind verfügbar. Ungefähr 2.5 – 4.5 Zentimeter riesig sind sie.

2n = 24. beträgt die Chromosomenzahl.

Systematik

Durch William Botting Hemsley erfolgte die Erstbeschreibung der Kategorie Cordeauxia und der Gattung Cordeauxia edulis 1907 in Bull. Misc. Inform. Kew 1907: 361. Den großbritannischen Landeshauptmann und Armeeoffizier Harry Edward Spiller Cordeaux ehrt die Gattungsbezeichnung.

Verwendung

Verzehrbar sind die Samenkerne.