Colombard

Eine Weißweinsorte ist Colombard. Sie spielte urtümlich in dem Gebiet Cognac neben den Gattungen Ugni Blanc sowie der Folle Blanche eine bedeutende Funktion. Seine Relevanz nahm vermehrt ab, da der Weinstock allerdings alkoholreicher und säureärmer als der Weinstock der beiden anderen Gattungen ist. Die Traubensorte wurde in der Vorzeit aufgrund ihres Erscheinungsbilds oft mit dem Sémillon geirrt.

Bei cirka 40.000 Hektar dürfte die globale Weinanbaufläche stehen.

Dass das Genre Colombard ein naturgemäßes Zwischending der Gattungen Gouais Blanc und Chenin Blanc ist, legt eine 1999 durch Carole Meredith durchgeführte, weitläufig gestaltete DNA-Analyse mit 352 Traubensorten den Abschluss nahe. Dass die Genres Meslier-Saint-François und Balzac Blanc gleich wie Colombard alle aus unaufgeforderten Schnittpunkten zwischen Gouais Blanc und Chenin Blanc entstanden, ging aus der ähnlichen Erkundung hervor.

Herkommen: Gouais Blanc × Chenin Blanc

Verbreitung

Vereinigte Staaten

Die Gattung spielt in Kalifornien, exakter gemeint im Central Valley eine entscheidendere Funktion zum produzieren schlichter Weißweine. Ebenfalls diesbezüglich zu Alkohol aufbereitet werden gewisse Grundweine. Nachdem sie in den Jahren, die 1990 sind, sonst bei 18.600 Hektare lag, betrug im Jahr 2007 die Weinanbaufläche, die bestockt ist, 28649 acres.

Frankreich

Colombard wird in letzter Zeitlang erneut zunehmend in dem Gebiet Armagnac gepflanzt, um den schlichten Landweinen der Gascogne eine vertrauenswürdige Erscheinung zu bescheren. Äußerst simpel sind die Weinstöcke normalerweise. Auch eine der Hauptsorten des Südweins Floc de Gascogne ist Colombard.

Außerdem in simplen Weinstöcken der Gebiete um Blaye und Bourg im Bordeaux verwendet wird die Rebsorte. Sie wird im Crémant de Bordeaux als Nebensorte benutzt. Nachdem sie in den Jahren, die 1950 sind, sonst bei mindestens 13.000 Hektar lag, belief sich im Jahr 2007 die Weinanbaufläche, die bestockt ist, auf 7.710 Hektar.

Südafrika

11.849 Hektar waren im Jahr 2007 mit Colombard bestockt.

Andere Staaten

In Australien, Mexiko, Spanien und Israel sind Sollbestände erkennbar, seit einigen Jahren außerdem in Thailand.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Mit gelassen rotem Schimmer ist sie kräftig milchig behaart. Mittelstark behaart sind die grünlichen, geringfügig gelben Jungblätter.
  • Völlig oder dreilappig und lediglich schwächlich eingebuchtet sind die Blättchen gewöhnlich. Ziemlich drall sind sie. Die Stielbucht V-förmig geöffnet. Mittelstark gezähnt ist der Spreitenrand.
  • Medium und geschultert ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Medium und von weißlich-goldener Färbung sind die eiförmigen Beeren. Deftig sind die Beeren.

Gegen die Echte Braunfäule und die Sauerfäule ist Colombard empfindlich. Bei hochstehenden 100 Hektoliter / Hektare oder zudem einiges größer liegen die Gewinne.

12 Ebenbilder wurden in Frankreich bislang ausgesucht und gewürdigt. Doppelgänger, die usuellsten sind dabei die sind, n ° 607, n ° 551, n ° 552, n ° 606 und n ° 625. die.

Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte Colombard und die Traubensorte Colombard ist damit relativ vorzeitig reifend. Eine Unterart des Edlen Weinstocks ist sie. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.

Synonyme

Die Aufzählung der Synonyme ist aufgrund seiner breiten Ausbreitung ziemlich umfassend. Ebenfalls unter weiteren Personennamen gewohnt ist Colombard Bardero, Blanc Emery, Blanquette, Bon Blanc, Chabrier Vert, Charbrier Vert, Colombar, Colombard Bijeli, Colombeau, Colombie, Colombier, Coulombier, Cubzadais, Donne Rousse, Donne Verte, French Colombard, Gros Blanc Doux, Gros Blanc Roux, Guenille, Kolombar, Martin Cot, Pied Tendre, Quene Tendre, Quene Vert, Queue Tendre, Queue Verte, Semilao, West’s White Prolific: