Codivarta

Eine einheimische Gattung des Eilandes Korsika ist die Weißweinsorte Codivarta. Der Ampelograph Pierre Galet vermutet aufgrund ganz vergleichbarer Besonderheiten eine Verbindung mit der Kategorie, die italienisch ist, Coda di Volpe. Aus steht eine abschließende Prüfung dieser Hypothese allerdings weiterhin. Im AOC Weinbeere Vin de Corse gestattet ist die Gattung Codivarta und die Gattung Codivarta wird allerdings knapp derzeit gepflanzt. Man bemüht sich durch zielgerichtete Klon-Selektion allerdings, die Gattung weinbautechnisch zu bessern.

Ziemlich ertragsstark und kaum vulnerabel gegen die typischen Rebkrankheiten ist die Gattung, die spätreifend ist.

Synonyme: Cadiverta, Codivarte Blanc, Codivertola Blanc, Cudiverta, Cudivèrte, Cudivarta.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Und bronzne getupft sind die Jungblätter bloß spinnwebig behaart.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. Geöffnet ist die Stielbucht. Scharf abgesägt ist der Spreitenrand.
  • Riesig und dichtbeerig ist die Weintraube, die kegel- bis walzenförmig ist. Medium und von weißer Färbung sind die runden ellipsenförmigen Beeren.

Nahezu 30 – 35 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte. Als überfällig reifend gilt sie daher. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Codivarta.