Coccoloba uvifera

Eine Spezies aus der Klasse Coccoloba in der Kernfamilie der Knöterichgewächse ist Coccoloba uvifera. Seetraube und Meertraubenbaum sind deutsche Bezeichnungen für die Gattung.

Beschreibung

Als überwiegend zeitloser Halbstrauch bis Baumstruktur wächst Coccoloba uvifera und Coccoloba uvifera erreicht Wuchshöhen von vorwiegend 8 bis 10 Metern, unter rosigen Voraussetzungen sogar an 15 Meter. Die Blume bildet oft eine mehrstämmige, weite Krönung aus. Graubraun und klar ist die Baumrinde. Nahezu kreisförmig mit herzförmiger Grundlage sind die Laubblätter. Zäh und glattrandig sind sie. 12 bis 20 cm weit und grasgrün sind die Blättchen. Häufig scharlachfarben abgefärbt sind die Blattrippen. Die Blättchen bekommen in kühleren Gegenden eine mohnrote Herbstfärbung und die Blättchen fallen bis zum Winter ab.

Zweihäusig getrenntgeschlechtlich diözisch ist die Spezies. 15 bis 35 cm weit, traubenartig und überhängend sind die Blütenstände, die endständig sind. Äußerst gering und gestielt sind die duftenden, mannhaften oder weibischen Blütenkelche. Fast kugelig und ungefähr 2 cm riesig sind die Feldfrüchte aus der fetten Blütenhülle. Später dunkelpurpur bis tiefblau abgefärbt sind sie zuerst grasgrün. Dem der Weinbeere ähnelt der ganze Fruchtstand.

Verbreitung

Im südlichem Amerika liegt das Heimatland dieser Blume. Über Mittelamerika und den karibischen Archipel reicht ihr Areal vom US-Bundesstaat Florida und Mexiko südlich bis ins mitternächtliches Südamerika.

Die Spezies wurde inzwischen außerdem in anderen sonnigen Gegenden, wie beispielsweise auf Hawaii, eingebracht.

Nutzung

Verzehrbar sind die Feldfrüchte von Coccoloba uvifera. Unter anderem zu Obstwein und Gelee bearbeitet werden sie.

Coccoloba uvifera wird in sonnigen Gegenden häufig als Straßenbaum bepflanzt. Sie wird daneben außerdem als Heckenpflanze oder als Bonsai verwendet.

Für die Möbelherstellung benutzt wird das Nutzholz. Zum Teil als Hausmittel verwendet werden die Abstammungen und der Pflanzensaft, der gummiartig ist. Der Pflanzensaft war im 18./19. Jahrhundert als Westindisches Filmtheater erkennbar. Aus Gerbsäuren und dem Färbestoff Kinorot besteht Filmbühne und Filmbühne ist in warmem Spirituose oder Kranwasser auflösbar. Man verwendete zeitiger Filmtheater zum Gerben und Einfärben oder als schmerzstillendes Arzneimittel bei Zahnbeschwerden.