Clausena lansium

Eine Spezies in der Kernfamilie der Rautengewächse ist Clausena lansium, ebenfalls Wampi oder Wampee bezeichnet. In Südostasien: in Vietnam und den spanischen Regionen Fujian, Guangdong, Guangxi, südlichen Guizhou, Hainan, Sichuan, südöstlichen Yunnan ist sie heimatlich.

Beschreibung

Kräftig duftende, zeitlose Baumstrukturen sind Clausena lansium. Die Baumstrukturen reichen Wuchshöhen von 12 bis absolut 20 Metern er.

Unpaarig gemausert mit 5 bis 11 Fiederblättchen sind die sanften und dunkelgrünen, wechselständigen, gestielten Laubblätter. 4 bis 8 mm länglich ist der Blättchenstiel. Eirund bis -lanzettlich oder ellipsenförmig, 6 bis 14 cm weit und 3 bis 6 cm groß sind die,, Blätter, die ledrig und ganzrandig bis buchtig oder arg und abgeschieden gekerbt sind. Häufig behaart ist die Mittelrippe. Sie sind an der Spitzenstellung hager bis zugespitzt oder gefehlt.

Die Blütenkelche erscheinen in einem endständigen, teilweise ziemlich länglichen und vielblütigen, rispigen Blütenstand Ende März. Rund sind die Blütenknospen. Einen Diameter von ungefähr 3 bis 4 mm weisen Blütenkelche auf und Blütenkelche besitzen eine zweifache Blütenhülle. Ungefähr 1 mm riesig sind die minimen, breit-eiförmigen Kelchlappen. Ungefähr 5 mm länglich sind die 4 bis 5 weißhaarigen Kronblätter. 10 Staubblätter mit im unteren Punkt verbreiterten Staubfäden sind anwesend. Gering ist der Schwebedeckel. Mehrere Fruchtknotenfächer mit für zwei Samenanlagen enthält das bärtige und oberständige, mehrkammerige, klein gestielte Ovar mit dichtem, breitem Stift. Bis Mai reicht die Blüte von April.

Kugelrund bis eirund ist die bei Gelassenheit gelbliche, gering feinhaarige Beere und die bei Gelassenheit gelbliche, gering feinhaarige Beere weist einen Umfang von 1.5 bis 3 cm und Diameter von 1 bis 2 cm auf. Ein bis fünf Samenkörner enthält jedes Obst. Die Samenkörner umfassen ungefähr 40 bis 50 % des Fruchtvolumens. Bis August reifen die Feldfrüchte mit dürrer, zäher Schluse mit gebräunten, feinwärzlichen Ölzellen und gelatinöser, traubiger, fleischiger Fruchtmark von Juli. Roh, glanzvoll sind die glatten, glänzenden und ovalen, ungefähr 1.3 – 1.6 cm weiten Samenkörner.

Systematik

1790 von João de Loureiro als Quinaria lansium erstbeschrieben und 1909 von Homer Collar Skeels in die Kategorie Clausena gesetzt wurde diese Wesensart. Clausena wampi Oliver, Cookia wampi Blanco sind weitere Synonyme.

Nutzung

Wegen ihrer Feldfrüchte, die süß-saur sind, gezüchtet werden Clausena lansium. In China, Vietnam, auf den Philippinen, in Malaysia und Indonesien sind sie beliebt. In kleiner Anzahl außerdem in Indien, Sri Lanka und Queensland sowie bisweilen in Florida und Hawaii gepflanzt wird Clausena lansium.

Unter heißen oder warmgemäßigten Voraussetzungen wachsen sie fein und sie sind empfindlich für Winterkälte. Fettigen Löss bevorzugen sie und sie wachsen allerdings auf verschiedensten Sorten von Erdböden.