Clarin (Rebsorte)

Eine Weißweinsorte, eine Neuzüchtung zwischen den Genres Ugni Blanc x Clairette Blanche ist Clarin. In dem Anwesen de Vassal, einem Außenstandort des Institut National de la Recherche en Agronomie der Hochschule von Montpellier erfolgte die Straßenkreuzung 1953 durch den Ampelographen, der französisch ist, Paul Truel.

Das Abbild 0761 ist zum gewerbsmäßigem Ackerbau in Frankreich gestattet. In Kanada angesehen sind kleinere Versuchsanbauten.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Kanada sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme: Zuchtstammnummer INRA 573 – 11.

Abkunft: Ugni Blanc x Clairette Blanche

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Und von grüner Färbung ist sie weißwollig behaart. Gering flauschig behaart sind die gelben Jungblätter.
  • Gewöhnlich fünflappig und sichtlich eingebuchtet sind die Blättchen. Lyrenförmig geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten mittelweit gestellt sind die Zahnkränze . Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Riesig und lockerbeerig ist die konische Weintraube. Riesig und von gelber Färbung sind die langen Beeren.

Aus treibt die Gattung überfällig und die Gattung entgeht daher verspäteten Frühjahrsfrösten. Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift sie und sie gilt daher als spätreifend. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Clarin. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.