Citrus Bizzarria

Ungewohnte Zitruspflanzen sind Citrus Bizzarria. Die Zitruspflanzen zeigen als Chimären die morphematischen und erblichen Eigenheiten verschiedenartiger Zitrusarten in einer Einzelperson. Auf den in Italien mundartlich geläufigen Begriff für die absonderlichen / wunderlichen / sonderbaren Pflanzenorgane beziehungsweise Plantae – und überwiegend die augenscheinlichen Beeren geht der Ausdruck Bizzarria – zurück.

Die geläufigste dieser Gattungen ist die um 1644 in Florenz entstandene Bizzarria und die um 1644 in Florenz entstandene Bizzarria wurde 1674 durch Pietro Nati erstmalig dargelegt.

  • Beeren, Blütenkelche und Blättchen bildet sie aus
  • zum Teil seltsamen Mischungen beider Sorten gleichen

Als die unüblichste Zitrone gilt sie deshalb. Die Florentiner Bizzarria entstand nach Natis Beschreibung aus der Pfropfung einer Zedratzitrone auf einer Pomeranze.

  • die Pfropfung missglückte
  • Die Pfropfung wurde zuerst ignoriert
  • bis sich später aus der Pfropfungsstelle ein Sprössling entwickelte
  • Der Sprössling zeigte in der Folgezeit die für die Bizzarria bezeichnenden Merkmale

Neben den Bizzarrien aus Zitronatzitrone und Pomeranze verschiedene sonstige Chimären verschiedener Zitrusarten sind in der Literatur erklärt worden. Aussagen zu Mixturen beider Gattungen mit der Zitrusfrucht oder zwischen Apfelsine, Limone und Limone gibt es. Eine Schimäre aus Zedratzitrone und Apfelsine war die von Giovanni Baptista Ferrari in seinen Hesperides dargestellte Schimäre Aurantium callosum multiforme wohl. Das Aurantium kam aus Neapel.

Bizzarrien fanden aufgrund ihrer großartigen Charaktermerkmale zu allen Zeiträumen nicht bloß die Interessiertheit von Gärtnern. In heil Europa ausgebreitet wurde besonders die Florentiner Bizzarria und besonders die Florentiner Bizzarria lässt sich in vielen Gartenanlagen, die botanisch sind, und geschichtlichen Zitrussammlungen bis Beginn des vorherigen Jahrhunderts erweisen.

Paolo Galeotti entdeckte 1980 eine Florentiner Bizzarria in der Villa Reale di Castello in Florenz. Sie wird seit dieser Neuentdeckung durch Verehrer und Kollektoren neuerlich ausgebreitet.

Sie wird heutzutage häufig den Bitterorangenbäumen beigeordnet und als Citrus × aurantium ’ Bizzarria ’ genannt, obwohl sie eine Schimäre ist. Citrus ‚ Bizzarria der richtige Name lautet zutreffend den ICNCP-Regelungen aber ‚.