Chrysophyllum oliviforme

Eine Baumstruktur in dem Familienverband der Sapotengewächse aus Mexiko, Mittelamerika und der Karibik ist Chrysophyllum oliviforme oder der Einkernige Sternapfel. Ebenfalls in Florida, Hawaii und in Australien kommt die Spezies heutzutage aber vor.

Beschreibung

An ungefähr 3 Meter groß oder anschließend als Baumstruktur bis 8 – 10, rar an voll 15 Meter groß wächst Chrysophyllum oliviforme als klassischer Halbstrauch.

  • der Schorf ist
  • Wurzelanläufe am Rumpf sind verfügbar

Rostig behaart sind die jungenhafteren Nebenzweige. Einen Milchsaft führt die Baumstruktur.

Verkürzt gestielt sind die simplen, wechselständigen, ledrigen und treuen, kräftigen Laubblätter. Ungefähr 0.4 – 1.5 Zentimeter weit und äußerst verkürzt rostig behaart ist der dickbäuchige Blütenstiel. Ganzrandig, eirund bis ellipsenförmig, lanzettlich und bespitzt, hager bis zugespitzt sind die Blättchen. An ungefähr 4 – 12 Zentimeter groß sind sie.

  • Ursprünglich, äußerst verkürzt und eng kupfern ist die Unterseite wollig behaart
  • Die Unterseite verkahlt später
  • Wird anschließend fahlgrün
  • Strahlend und geschoren ist die Oberseite

Brav gemausert mit einer unterseits dickbäuchigen und gefeiten Mittelader ist die Ader.

  • die Nebenblätter fehlen

Separat oder in Gruppierungen inklusive voll zehnt, geballt an den Zweigenden erscheinen die Blütenkelche, die achselständig sind. Fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die, Blütenkelche, die gestielt und zwittrig sind, gewöhnlich. Klein und rostig behaart ist der dicke Blattstiel. Flink zugewachsen mit rundspitzigen und breit-eiförmigen Lümmeln sind die extern, knapp und rostig haarigen Kelchblätter. Zu einer kleinen Kronröhre zugewachsen mit ausgebogenen, dreieckigen und rundspitzigen Schwengeln sind die grünlich-gelben bis farblosen Kronblätter. Oberhalb im Rachen sitzen die fünf kurzlebigen Staubblätter. Oberständig, mit einer, Schmarre, die nahezu sitzend und scheibenförmig und gelappt ist, ist das borstige, fünfkammerige Ovar mit einem äußerst kurzlebigen und weiten Stift.

Eirund, feinrippig, gewöhnlich klar bis einfach grob und glanzvoll sind die auberginen, einsamigen, olivenförmigen Beeren. 2 – 3 Zentimeter länglich, mit gummiger Hülle und einer weißen bis veilchenblauen, fleischig-saftigen und gesüßtem Fruchtmark sind sie. Ungefähr 1.3 – 1.5 Zentimeter länglich ist der ellipsenförmige bis ellipsoide, gebräunte und glänzende Samenkern mit feiner Samenschale. Eine großmütigere Schwarte hat er auf einem Seitenteil.

Taxonomie

Durch Carl von Linné in Syst erfolgte die Erstbeschreibung 1759. Nat. ed. 10, 2: 937. Chrysophyllum oliviforme var sind Synonyme.

Zwei Subspezies unterscheidet man:

  • Chrysophyllum oliviforme subsp. angustifolium T. D. Penn .. einzig in Haiti und der Dominikanischen Republik, kürzere Blättchen. einschließlich 5 Zentimeter groß, ausgesprochen kurzlebiger Blütenstiel. an 5 Millimeter groß, kürzere Blütenstände, kürzere Wuchshöhe bis ungefähr 5 Meter. Auf Hispaniola kommt sie vor.
  • Bis in die Karibik kommt Sie von Florida und Mexiko vor.

Verwendung

Verzehrbar sind die Feldfrüchte. Zäh und hart ist das Nutzholz und das Nutzholz kann in dem Zimmererhandwerk benutzt werden.