Chile-Erdbeere

Ein Gewächs aus der Kernfamilie der Rosengewächse ist die Chile-Erdbeere. In mehreren Abarten an der Pazifikküste, die nord- und südamerikanisch ist, verteilt ist diese Sorte der Ananas und eine der Elternarten der aktuellen Kulturerdbeere.

Beschreibung

Eine Wuchshöhe von 5 bis 20 Zentimeter erreicht die Blume. Der Stiel des Blatts, das mittler ist, 1 bis 10 Millimeter groß ist der Blütenstiel 2 bis 20 Zentimeter groß. Zäh sind die Blättchen. 10 bis 60 Millimeter groß, verkehrt-eiförmig und am äußerem Schluss reif bis aufgemerkt mit sieben bis elf Zahnkränzen ist die Spreite des Schmierblatts, das mittler ist. Abgerundet-stumpf ist der mittlere. Oberseits aber haarlos sind die Blättchen unterseits eng behaart.

Ungelappt sind die Vorblätter. 20 bis 40 Millimeter groß sind die Blütenkelche normalerweise. Die Kronblätter 8 bis 18 Millimeter sind die Kelchblätter 6 bis 10 Millimeter groß. Geschoren ist das Obst. Die Achänen 1.5 bis 2 Millimeter ist der Blütenboden 10 bis 20 Millimeter groß.

56 beträgt die Chromosomenzahl. Oktoploid ist die Gattung.

Verbreitung

Entlang lang Plätze der Pazifikküste, die nord- und südamerikanisch ist, sowie einzeln im südamerikanischen Inland ausgebreitet ist die Chile-Erdbeere ungeachtet ihrer Bezeichnung. Zum einen von Alaska bis Kalifornien sowie von Peru über Bolivien bis in das Chile, das südlich ist, sowie nach Argentinien reicht ihr Areal. In Hawaii und auf den Juan-Fernández-Inseln findet sich sie des Weiteren. Sie fehlt in Mittelamerika scheinbar. Weideland und Küsten in Höhenlagen einschließlich dicht 200 Metern besiedelt die Spezies.

Systematik

Die Schwesterart der Scharlach-Erdbeere, einer anderen oktoploiden amerikanischen Erdbeerart ist die Chile-Erdbeere. Auf einen gemeinen oktoploiden Vorvater gehen beide Spezies evolutionär wahrscheinlich zurück. Ungewiss ist das Verhältnis, das verwandtschaftlich ist, zur oktoploiden / dekaploiden Gattung Fragaria iturupensis zurzeit weiterhin.

Weithin in vier Abarten unterschieden wird die Gattung Fragaria chiloensis:

  • ssp. chiloensis Mill.
    • forma chiloensis, Chile, Peru, Ecuador. allerdings präkolumbianisch gelehrte Erscheinungsform mit weißen Scheinfrüchten
    • forma patagonica, Argentine, Chile. Formung mit rothaarigen Scheinfrüchten
  • ssp. lucida Staudt, Sandstrände der Ostküste Nordamerikas
  • ssp. pacifica Staudt, Ostküste Nordamerikas
  • ssp. sandwicensis Staudt, Hawaii