Chicha

  • Ein Bierchen aus dem ganzen Andenraum Südamerikas ist Chicha daher ebenfalls der sporadische Personenname Spuckebier
  • der allerdings von den Inkas ausgetrunken wurde
  • generell durch Gärungsprozess verschiedener Plantae durch Spucke hergestellt wird

Nicht vollkommen abgeklärt ist die Wortforschung. Chicha leitet sich nach Aussagen der Königlich Spanischen Akademie für Sprache und anderer Verfasser vom Vokabel. chichab

  • Dies deutet Mais be

Chicha kommt nach anderen Bezugsquellen vom Nahuatl-Wort. chichiatl

  • Dies deutet so viel wie fermentiertes Selterswasser be
  • Von den Hispaniern für alle Drinks, die fermentiert sind, benutzt wurde der Name Chicha
  • welche sie in Amerika antrafen
  • selbst wenn für die Herstellung pro verschiedenartige einheimisch erhältliche Bestandteile benutzt wurden

Chicha wurde im Inkareich aus Mais, vor allem aus. gekeimtem Mais , aber zudem aus Quinoa, Amarant, Kañiwa, Oca, Chañar und Molle u. a. gefertigt. Der Drink heißt auf Quechua. Aqha. Aus Maismehl gebackene Pfannkuchen wurden von den Damen zerkaut, somit mit viel Schaum durchtränkt. Durch im Spucke vorrätige Fermente rasch in Zuckerharnruhr umgewandelt wird die Heftigkeit. dessen Klärung übergeht anschließend schnell in Gärung. Nachdem ob der Drink zum alltäglichem Genuss während der Arbeitsleistung oder für Feiern wie das Inti Raymi produziert wurde, reicht der Alkoholgehalt von Chicha von 1 bis 6 % Vol., à. Zu den Hauptlastern der Volksgruppe abgezählt habe der rasende Drink, erklärt der Inca Garcilaso de la Vega. Die Nutzung von Chicha als Festgetränk und Alltagsgetränk bezeugen zudem umfangreiche andere zeitgemäße Schriften.

Eine Erscheinungsform von Chicha aus Yuca oder den Beeren der Pfirsichpalme stellen die Shuar und andere einheimischen Menschen des Amazonasbeckens üblich her. Bevor Teilstücke der Ruhemasse durchgekaut und nochmals in den Pott gelegt werden, werden beide Materialien soft aufgekocht und später zerstampft. Während die Fruchtmasse mit den Handspielen gewrungen und ausgemustert wird, kommt danach Selterswasser hinzu. Der Drink zur Gärungsprozess wird zum Abschluss wenigstens einen Tag aufhalten überlassen. Die Chicha wird konventionell in einer Kalebasse, die ausgehöhlt ist, verwahrt.

Chicha morada ist eine Ausführung, die alkoholfrei ist.

  • dafür wird

veilchenfarbener Mais gerissen und frostig, mit Zuckerharnruhr und Limettensaft geschärft, als Limo ausgetrunken.

Insbesondere die Reis-Chicha ist in Venezuela durchgesetzt.

  • Aufbereitet wird diese Ausführung
  • indem Reispflanze mit dünn angegorener Ananasschale und Papelón miteinander aufgekocht wird
  • bis er kein Selterswasser mehr annehmen kann

Das übrige Getränk wird nachfolgend mit der Reispflanze püriert, entsteht so dass ein zähflüssiger Drink. Anschließend à nach Geschmackssinn überdies einige Tage schäumen überlassen wird dieses. Es gibt als alkoholfreie Ausführung die Reis-Chicha mit Sauermilch. Ein frostiger Softdrink ist diese. Der Softdrink wird viel auf den Boulevards vermarktet. Mit Sauermilch statt Leitungswasser und ohne Erdbeere aufbereitet und mit Plunder und honigsüßer Dosenmilch zugereicht wird sie und sie ist demnach eine Weise Milchreis-Milchshake.

Chicha wird in Chile, besonders in Zentralchile aus vergorenen Apfelfrüchten produziert. Cidre ähnelt der Drink. Im Herbst und zu staatlichen Festtagen ausgetrunken wird es und es ist äußerst beliebt. Chicha wird in Curacaví aus Weinbeeren gefertigt. Daher nicht als Bierchen, sondern als Weinstock oder weinähnliche Drinks einzuordnen sind diese zwei Drinks.

Die Erscheinungsform, die peruanisch ist, des Cumbia wurde nach dem Drink außerdem mundartlich genannt.