Chambourcin

Eine Rotweinsorte ist Chambourcin. Um eine Neuzüchtung, die interspezifisch ist, zwischen den Gattungen Seyve Villard 12 – 417 und Chancellor handelt sich es. Durch die Franzacke Joannes Seyve aus der Züchter-Familie Seyve-Villard erfolgte die Hybride der Hybride. Ungeläufig ist der exakte Termin der Straßenkreuzung. Im Jahr 1963. erfolgte die Ausbreitung der Prägung allerdings ganz reichlich später. Keine Dokumente der Straßenkreuzung überlassen hat Joannes Seyve, ist so dass die Herkunft nicht gewiss ermittelt. Von einer Ortschaft namens stammt die Bezeichnung Chambourcin. Bougé-Chambalud im Département Isère. Seyve besaß ebenda ein Versuchsfeld.

Durch grobes Wachstum und hochstehende Ernte zeichnet sich die Gattung, die überfällig reifend ist, aus.

  • Eine köstliche Widerstandsfähigkeit gegen die Braunfäule, die Falsche ist, und die Schwarzfäule des Rebstocks zeigt sie
  • Düster, inhaltsreich und schmackhaft ist der Weinstock
  • Der Weinstock ähnelt viel dem Merlot

Im australischen Hunter Valley, Georgien, Neuseeland und im Tessin in der Schweiz wird die für sommerwarme Gebiete mit Winterfrostgefahr fein brauchbare Gattung vor allem im Rhonetal in Frankreich, den USA gepflanzt. Man erwartet generell erneut eine Steigerung der Weinbauflächen. Die Traubensorte gehört gemäß einem Beschluss vom 18. April 2008 zu den formell approbierten Traubensorten für die gewerbsmäßige Landwirtschaft, da im Erbteil des Gewächses Teilbeträge der Edelrebe. Vitis vinifera

  • beinhaltet sind

Die in Frankreich erhobene Weinanbaufläche betrug im Jahr 2007 800 Hektar.

Zur Bildung der Neuzüchtung Regent verwendet wurde die Traubensorte.

Abstammung

  • Seyve Villard 12 – 417 × Chancellor