Ceylon (Tee)

Diverse Teesorten werden als Ceylon-Tee genannt. Die Teesorten werden auf Sri Lanka, zeitligerer Begriff: Ceylon, zugebaut und aufbereitet. Durch einen mittelkräftigen, prüden, geringfügig malzigen, klaren und teilweise an Zitronen erinnernden Gusto zeichnen sich schwarze Ceylon-Teesorten aus. Einbringlich und verhältnismäßig unempfänglich gegen starres Selterswasser sind sie. Ceylon wird seltener als grünliches Aufgussgetränk angeboten. Grundelement der üblich britischen Teemischungen ist Ceylon oft.

Uva, Dimbula und Nuwara Eliya sind die drei bedeutenden Teeanbaugebiete auf Sri Lanka. Weil Teepflanzen keine Staunässe vertragen, stammen die günstigsten Qualitätsstufen aus schroffen Höhenlagen von 1200 Metern mit genügend Regen und Luftfeuchte.

Geschichte

Es auf Sri Lanka Aufgussgetränk anzubauen gelang im Jahr 1870 dem Schotten James Taylor erstmalig. Eine Antwort auf eine Rostpilzseuche war der Ackerbau. Dies vernichtete den Ackerbau, der bis dahin vorherrschend ist, von Kaffeepflanzen. Da ein Angriff zu einer vollständigen Zerstörung geleitet hätte, war der Ackerbau von Filterkaffee in Pflanzflächen jetzt nicht mehr profitabel. Aus blieben Investierungen fremdländischer Geldgeber so. Weiters erzeugt und verkauft wurde der von Einheimischen versierte Filterkaffee. Eine wesentliche wirtschaftliche Unterstützung der örtlichen Landwirte blieb er. Da ihnen Geld für die gewünschten Maschinerien, sowie die Kenntnis um die Teeproduktion fehlten, war das Bepflanzen von Aufgussgetränk nicht den Einheimischen machbar. Viel Grundstück für den Ackerbau von Aufgussgetränk wurde durch die Einnahme des Hochland-Königreiches Kandy im Jahr 1815 erhalten.

  • Für die Einrichtung von riesigen Pflanzflächen machen das Wetter und die Situation die Hochfläche äußerst ersprießlich im Zucht von Aufgussgetränk und zuträglich
  • die enorme Zahl an lieferbarem Grundstück waren

Eine Immigrationswelle ließ die Abwesenheit von Arbeitnehmern eintreten. Die Arbeitnehmer standen das gesamte Jahr für die Teeernte zur Gebrauch. Südindische Tamilen kamen dabei in erster Linie. Die Tamilen niederließen sich permanent auf dem Eiland.