Cereza

Eine Rotweinsorte ist ‘ Cereza ’. Wo sie nach ‘ Criolla grande ’ zu den Gattungen, die meistangebaut sind, zählt, ist am breitesten bekanntesten sie in Argentinien. Nachdem knapp im Jahr 1991 ein Areal von 42.934 ha erhöht wurde, belegt sie ebenda nahezu 30.000 Hektaren. In Uruguay sind kleine Fortbestände außerdem erkennbar.

Erstmalig von José Vega gänzlich dargelegt wurde die Gattung. Von Traubensorten stammt Cereza wahrscheinlich ab. Die Traubensorten wurden vom Jesuiten Juan Cédron im 16. Jahrhundert in der Großstadt Santiago del Estero gepflanzt. Kirschbaum bedeutet die Bezeichnung und die Bezeichnung bezieht sich auf die Beeren, die kirschfarben sind.

Äußerst schlichte Rosé- beziehungsweise farbstichige Weißweine erbringt die Gattung, die äußerst ertragreich ist. Die Weißweine werden für den Massenkonsum eingefüllt. Diese Beerenweine werden vielfach mit Rotweinen beschnitten, versüßt und mit Kohlenstoffsäure versetzt als alkoholischen Softdrink angeboten.

Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Gattung unter ähnlichen Voraussetzungen und die Gattung gilt daher als spätreifend. Sie wird als Tafeltraube örtlich äußerst angesehen. Und daher nicht über langjährigere Entfernungen befördert werden ist die junge Weintraube lediglich begrenzt durabel.

Zwei Varianten: die Cereza, die ‘ ist, elipsoidal ’ und ‘ Cereza italia ’ gibt es sonst.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Argentinien sowie die Tabelle von Traubensorten.

Synonyme

‘ Ceresa ’, ‘ Ceresina ’, ‘ Cereza Italiana ’, ‘ Cerise ’, ‘ Chereza ’.