Castilla elastica

Eine Baumstruktur in der Kernfamilie der Maulbeergewächse aus Mittelamerika und Mexiko bis nach Kolumbien und Ecuador ist Castilla elastica. Als Caucho, Hule, Ule, Panama rubber oder Mexican rubber ist er ebenfalls geläufig.

Beschreibung

Als halbimmergrüne Baumstruktur einschließlich mindestens 30 Meter groß wächst Castilla elastica. An ungefähr 90 Zentimeter erreicht der Stammdurchmesser. Brettwurzeln oder Wurzelanläufe sind bei ältlicheren Dingen anwesend. Verhältnismäßig plattig ist der grässliche bis gebräunte Schorf. Einen weißhaarigen Latex, Milchsaft führt die Baumstruktur.

Wechselständig sind die schlichten und verkürzt gestielten, sanften, langwierigen und papierigen Laubblätter. An dicht 20 – 50 Zentimeter groß, verkehrt-eiförmig bis langgezogen, gut herzförmig, bespitzt bis gefehlt und am Umgrenzung bewimpert sind sie. Einschließlich ungefähr 1 – 2 Zentimeter groß ist der kurzlebige Blütenstiel. Und unterseits weiser und weichhaarig sind die Blättchen oberseits grob. Verhältnismäßig weite, abstürzende und komplett stängelumfassende Nebenblätter sind präsent.

Mannhaft oder zwitterhaft, als androdiözisch ist Castilla elastica. Mit einem Hüllkelch, der mehrreihig ist, und einigen Covern erscheinen die Blütenkelche in engem, gleichgeschlechtlichem und achselständigen Hirn. Individuell erscheinen die flachen, grünlichen weibischen, nahezu sitzenden die grünlich-gelblichen, fächerartigen und eingefalteten, primären männlichen zu wenigen bis überwiegend ungefähr zu viert gewöhnlich. Geringere, primäre, gewöhnlich urnen- oder becherförmige mannhafte Blütenstände werden außerdem formiert. Die Blütenstände flankieren die weibischen auf den Pflanzenreichen, die zwittrig sind,, gewöhnlich zu mehreren.

Ohne Blütenhülle sind die mannhaften Blütenkelche. Lediglich vorwiegend separate Staubblätter mit häufig geringen Covern sind präsent. Eine röhrige, einfältige und feinsamtige Blütenhülle mit 3 – 5 ganz kurzlebigen Putzlappen besitzen die weibischen, teilweise verwachsenen Blütenkelche. Mit dem Blütenhülle teilweise zugewachsen mit einem kurzlebigen, mehr oder kaum länglichen Stift mit vorwiegend zweimehr oder weniger langwierigen Narbenästen ist das halbunterständige, einkammerige Ovar.

Orange-grüne, einschließlich ungefähr 4.5 Zentimeter weite, mehrsamige Fruchtverbände werden formiert. Einsamig sind die verwachsenen individuellen, ungefähr 1.5 – 2 Zentimeter großen, scharfen, mehrkantigen und fetten Scheinfrüchte aus der Blütenhülle, die fruchtend ist, auf dem fetten Hüllkelch und Körbchenboden. Mattgelb mit winzigem Hilum sind die ellipsoiden, 8 – 10 Millimeter langwierigen Samenkerne mit papieriger Samenschale.

Verwendung

Verzehrbar sind die verdrießlichen, einiges kitschigen Feldfrüchte.

Aus der Baumstruktur hergestellt werden kann ein Latex, das gut schöner ist. Zeitiger seit der vorzeitigen Präklassik Mesoamerikas verwendet und mit dem Fleischsaft von Ipomoea alba vermengt um die Beschaffenheit zu steigern wurde er. Jener von Castilla ulei ist vergleichbar.

Soft, einfach und nicht stabil ist das Nutzholz. Lediglich als Heizmaterial benutzt wird es.