Casimiroa edulis

Eine Baumstruktur in dem Familienverband der Rautengewächse aus Mexiko und Zentralamerika ist Casimiroa edulis oder die Weiße Sapote. Den kastilischen Mediziner Casimiro Gómez Ortega ehrt die Gattungsbezeichnung.

Beschreibung

Als halbimmergrüne Baumstruktur mit reicher Baumkrone einschließlich dicht 18 Meter groß wächst Casimiroa edulis. Viele Lentizellen hat der gebräunte, feinfurchige Schorf.

Zusammengebaut handförmig mit 3 – 7 Blättern sind die langstängeligen und wechselständigen Laubblätter. 5 – 12 Zentimeter groß ist der Blütenstiel, der feinhaarig ist. 5 – 16 Zentimeter weit und 2 – 7 Zentimeter groß sind die überwiegend verkürzt gestielten, nahezu öden, papierigen Blätter. Eirund, -lanzettlich bis ellipsenförmig, lanzettlich oder verkehrt-eiförmig, -eilanzettlich sind sie. Einschließlich ungefähr 1.5 Zentimeter sind die Blättchenstiele, die feinhaarig sind, länglich. Völlig bis vorwiegend schwächlich abgesägt, gezackt ist der Spreitenrand, der bisweilen wellig ist, und hager bis zugespitzt ist die Blattspitze gewöhnlich.

  • die Nebenblätter fehlen

End- oder achselständige, gering feinborstige und knappere Blütenrispen werden formiert. Grünstichig bis milchig und vorwiegend zwitterhaft oder mitunter einfach eigengeschlechtlich sind die duftenden, geringen und fünfzähligen, gestielten Blütenkelche mit zweifacher Blütenhülle. Feinborstig mit 5 Lümmeln ist der äußerst kurze Kohl. An 7 Millimeter groß, ellipsenförmig und geschwungen sind die 5 klappigen Petalen. 5 Staubblätter mit dicken, pfriemlichen Staubfäden sind anwesend. Oberständig mit sitzender, stellarer und gelappter Schmarre ist das kugelförmige, knapp gelappte und fünfkammerige Ovar. Einen Pistillode enthalten männliche Blütenkelche und Staminodien mit Antheroden besitzen weibische Blütenkelche.

7 – 10 Zentimeter riesig sind die runden und grünen bis gelblichen, dünnschaligen, einfach ledrigen und gewöhnlich mehrsamigen, geschorenen Steinfrüchte. 5, ungefähr 25 Millimeter lange, weiße Samenkörner enthalten sie an dicht. Die Samenkörner liegen in einer Membrane, die häutig ist.

2n = 36. beträgt die Chromosomenzahl.

Verwendung

Verzehrbar sind die Feldfrüchte und die Feldfrüchte werden viehisch oder aufgekocht benutzt. Für Personen gifthaltig sein sollen die Samenkerne.

Ärztlich benutzt werden die Baumrinde und die Pflanzenblätter.

Für einige Verwendungen benutzt wird das gelbe, nicht überaus stabile, mittelschwere Nutzholz.