Cascal

Eine Weißweinsorte ist Cascal. Eine indigene Gattung ist sie in Portugal. Sie ist ebenda bei Portogebühr in der Subregion Penafiel der Rebbauzone des Vinho Verde gestattet. Weinstöcke von moderatem Zustand und einem Duft, der seidig fruchtig ist, ergibt die Gattung. Ihr Ernteergebnis ist zudem derzeit kräftig schwindelig, und begrenzt durch ihre Gebrechlichkeit gegen verschiedenartige Pilzkrankheiten ist sie ertragsschwach. Lediglich in Verschnitten mit anderen Genres verwendet werden ihre Weißweine. Die Gattung ist trotz eines Synonyms, das vergleichbar lautend ist, nicht gerade angewandt mit den Genres Terrantèz du Dão oder Terrantez da Madeira.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Portugal sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme

Unter den Synonymen Morrão, Murrão gewohnt ist die Traubensorte Cascal außerdem.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Hellgrün mit gelassen rotem Hauch ist sie weißwollig behaart. Lediglich schwachwollig behaart sind die bullös spröden Jungblätter.
  • Völlig oder dreilappig und anschließend lediglich schwächlich eingebuchtet sind die geringen Blättchen. V-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten mittelweit gestellt sind die Zahnkränze . Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Und zuweilen getragen ist die konische Weintraube medium. Medium und von grün-gelber Färbung sind die eiförmigen Beeren. Über eine dickliche Hülle verfügen die Beeren und die Beeren sind im Gusto unparteiisch.

Empfindlich gegen die Echte Braunfäule und die Falsche Braunfäule ist die Gattung, die schwachwüchsig ist. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Cascal. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.