Carmine (Rebsorte)

Eine Neuzüchtung zwischen und Merlot ist die Rotweinsorte Carmine. Durch Harold Olmo an der University of California in Davis erfolgte die Straßenkreuzung im Jahre 1946. 1976. erfolgte die Marktfreigabe der Traubensorte.

Im Haltung der Entstehung der Gattung Ruby Cabernet entstand die Muttersorte mit der Bezeichnung F2 – 7 allerdings im Jahre 1936. Es, eine Gattung speziell für die getrockneten und hitzigen Lebensumstände des Central-Valley-Bereichs in Kalifornien zu erschaffen war Züchtungsziel.

Hauptsächlich für Verschnitte benutzt wird die Gattung, die äußerst ertragsstark ist.

Lediglich winzige Fortbestände in Kalifornien und Oregon sind gegenwärtig mit dem Genre Carmine bestockt. Die Fortbestände nehmen wohl weiterhin ab, da die Gattung knapp nachgepflanzt wird.

Siehe das Stück Weinanbau in den Vereinigten Staaten sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Abkunft: x Merlot.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart, mit gelassen karminrotem Anfug ist sie. Seicht spinnwebig behaart und von gelber Färbung sind die Jungblätter.
  • Fünflappig und mitteltief eingebuchtet sind die weitläufigen Blättchen. Den Blättchen des Cabernet Sauvignon ähneln sie. V-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. in Relation zu anderen Gattungen sind die Zahnkränze winzig.
  • Gering und von blauschwarzer Färbung sind die runden Beeren. Eigenmächtig ist der Geschmackssinn der Beeren.

Als überfällig reifend gilt die Traubensorte, die wuchskräftig ist. Äußerst groß sind die Gewinne gewöhnlich. Um ordentliche Weinqualitäten zu erlangen muss so dass eine Ertragsminderung durch eine zielgerichtete Reberziehung vorgenommen werden.