Carallia brachiata

Eine Baumstruktur in der Hausgemeinschaft der Rhizophoragewächse aus Madagaskar bis Indien, Nepal und Südostasien, Südchina, Neuguinea bis ins westliche und mitternächtliches Australien ist Carallia brachiata.

Beschreibung

Vorwiegend als klassische Baumstruktur bis 15 oder in südostasiatischen Regenwäldern inklusive voll 50 Meter groß, rar lediglich als Gesträuch wächst Carallia brachiata. 25 – 70 Zentimeter oder mehr erreicht der Stammdurchmesser. Winzigere Stelzwurzeln oder Brettwurzeln werden bisweilen entstanden.

Gegenständig sind die schlichten und verkürzt gestielten Laubblätter. An 1 Zentimeter groß ist der kurzlebige Blütenstiel. Einschließlich 10 – 15 Zentimeter weit und an 5 – 10 Zentimeter ausgedehnt sind die ganzrandigen bis gelegentlich feingezähnten, verkehrt-eiförmigen bis ellipsenförmigen, ledrigen und öden Blättchen. Teilweise easy gebogen ist der Spreitenrand und die Blättchen sind an der Spitzenstellung bespitzt oder ätzend bis gegoren. Gemausert mit vagen Seitenadern ist die Ader. Schräg sind die riesigeren Nebenblätter.

Achselständige, kurzlebige und anliegende, harzig-klebrige Zymen werden geformt. Eine zweifache Blütenhülle besitzen die zwittrigen, grün-weißen bis -gelben und äußerst winzigen, gewöhnlich sitzenden 5 – 8zähligen Blütenkelche. Schmal-dreieckig sind die kurzen, grünlichen, standhaften und gering fetten, knapp verwachsenen, klappigen Kelchblätter. Kurzfransig oder geritzt sind die im oberen Teilbereich, um ein Staubblatt, eingefalteten, knapp genagelten und entschiedenen, geringen Petalen. Sepalen, die Petalen oder kleiner bei den sind, sind die kurzlebigen und ledigen 10 – 16 obdiplostemonen Staubblätter, mit pfriemlichen Staubfäden wechselweise langwieriger bei den. Das mehrkammerige Ovar istunterständig im schmalem Blütenbecher mit kurzlebigem, rundlichem Stift und kopfiger, gelappter Schmarre. Ein Schwebedeckel, der gelappt ist, ist sichtbar.

Geringe, runde und mehrsamige, an 5 – 10 Millimeter mündige, rotbraune, leuchtende Beeren werden mit Griffelresten und Kelchresten formiert.

Verwendung

Verzehrbar sind die, Feldfrüchte, die fein schmeckend und süß-saur sind.

Ärztlich benutzt werden die Pflanzenblätter, die Baumrinde und sind.

Verschiedenartig benutzt wird das wunderschöne und mittelschwere aber nicht besonders zuverlässige Nutzholz.