Eine Spezies aus der Familie Paprikaschote aus der Kernfamilie der Nachtschattengewächse ist Capsicum frutescens.
Winzige Halbsträucher mit an dicht 2 m Anhöhe sind die Pflanzenreiche der Eigenart Capsicum frutescens. Krautig wachsen sie zuerst und sie können im Lebensalter aber außerdem kräftig erstarren. Die Beeren und Blütenkelche, die immerzu standhaft an der Blume stehend sind, sind charakteristisch für Capsicum frutescens. In den Abzweigungen der Sprossachse stehen die Blütenkelche zu mehreren.
Farblos oder grünstichig ist die Laubkrone. Abgespreizt oder gebogen stehen die Kronlappen. Bläulich bis lilafarben, rar außerdem beige sind die Staubbeutel. 1.5 mm oder mehr über die Staubbeutel steht der Stift hinaus.
Auf Grundlage der Grelle der Beeren vor allem als Würze benutzt wird Capsicum frutescens. Nahezu zweifach so viel des für die Heftigkeit zuständigen Alkaloids Capsaicin wie die Repräsentanten, die meisten sind, der Gattung Capsicum annuum enthalten die Erträge. Vor allem die Genres Tabasco, aus der die Tabascosauce, und die Gattung, die südamerikanisch ist, Malagueta sind renommiert, aus der die Piri-Piri-Sauce produziert wird.
1753 von Carl von Linné in seiner Arbeit Species Plantarum erstbeschrieben wurde die Spezies Capsicum frutescens. Gradewegs auf die Deskription aus Adriaan van Royens Florae Leydensis Prodromus bezog sich er dabei.
Die Blume entspricht zudem nicht der Artbeschreibung aus der ersten Ausgabe der Species Plantarum und die Blume muss der Gattung Capsicum annuum zugezählt werden. Der Herbarbeleg aus van Royens Pflanzenarchiv wird dadurch als Lektotypus betrachtet. Auf besonnene, zeitligere Deskriptionen verweist zusätzlich Linné allerdings. Die Deskriptionen werden hingegen heutzutage ebenfalls der Sorte Capsicum annuum zugeschrieben. Sonstige Darlegungen anderer Verfasser werden in nachmaligen Ausgaben der Species Plantarum der Gattung zugeteilt. Die Verfasser hinweisen allerdings häufig ebenfalls auf Capsicum annuum oder ebenfalls Capsicum baccatum.