Capsicum cardenasii

Eine Spezies aus der Klasse der Paprikaschote in der Kernfamilie der Nachtschattengewächse ist Capsicum cardenasii. Im Andengebiet insbesondere in Peru und Bolivien kommt sie elanvoll vor. Ulupica lautet der Personenname, der heimisch ist.

Beschreibung

Ein kurzzeitiger Strauch mit verholzenden, aber zerbrechlichen Nebenzweigen ist Capsicum cardenasii. An dicht 100 cm groß wird die Blume und die Blume kann einen kollateralen Raumbedarf von einschließlich dicht 60 cm haben. Dünn, spitz-eiförmig und haarlos oder lediglich geringfügig behaart sind die Blättchen. Einen Umfang von ungefähr 5 cm und einen Umfang von 2.5 cm haben sie und sie setzen beim Zerstampfen einen breiten Duft nach Tomatenblättern frei.

Ein bis zwei Blütenkelche entwickeln sich in den Abzweigungen der Sprossachse. Standhaft wachsen die ungefähr 1 cm weiten Blattstiele und die ungefähr 1 cm weiten Blattstiele tragen glockenförmige, nach unterhalb hängende Blütenkelche. 1 bis 1.5 mm länglich ist der Pokal. Ungefähr 7.5 mm länglich und 6 mm groß ist die Blütenkrone. Vor allem an den Kronblattspitzen lilafarben abgefärbt ist sie.

Großmütige, runde, rotbraune Beeren mit schmalem Fruchtmark entwickeln sich nach der Bestäubung einschließlich dicht 1 cm. Lediglich wenige Samenkerne befinden sich in den Beeren. In ungefähr 30 000 SHU beträgt die Schroffheit.

Anwesenheit und Fund

Zuerst im bolivischer Hochfläche in der Nachbarschaft der Großstadt La Paz aufgefunden wurde Capsicum cardenasii. Ein Gewächs taucht schon in einer Kollektion von Otto Buchtien aus der Zeit um genau 1911 auf. Das Gewächs wurde in einer Erhebung von 2450 Metern aufgefunden. Gewächs wurde beschrieben erstmalig 1958 von Heiser und P. G. Smith in dem Magazin Brittonia. In der Gegend von La Paz fand ebenfalls Heiser ein Gewächs.

Umgrenzung zu anderen Capsicum-Arten

Capsicum cardenasii ist als alleinige Gattung der Sorte Capsicum selbstinkompatibel. Um gezeugt zu werden benötigen die Blütenkelche somit Pollenkörner einer anderen Blume.

  • Gedacht wird es
  • dass diese Eigenheit erst von dieser Gattung herausgebildet wurde
  • die originalen Repräsentanten der Spezies Capsicum somit wie die meisten jetzigen Spezies selbstkompatibel waren

Innerhalb des C. pubescens-Komplex, vorhanden aus C. pubescens, C. cardenasii und C. eximium, einseitig weitergeleitet wird diese Selbstinkompatibilität.

  • da C. cardenasii haltbar gegen das Tabak-Mosaik-Virus ist
  • Bemühungen, diese Eigenheit durch Zucht auf andere Capsicum-Arten zu transferieren bestehen
  • Das Tabak-mosaik-virus erweist sich aber durch die Selbstinkompatibilität und große erbliche Umgrenzung zu gelernter Spezies wie C. annuum als schwierig

Verwendung

Gewöhnlich vor der Blütezeit abgeerntet und rein oder trocken als Würze benutzt werden die Beeren. Mit einem köstlichen Geruch schmecken sie äußerst spitz. Dies ähnelt dem der Blättchen. Man findet in Peru und Bolivien häufig Schälchen mit diesen Beeren, vergleichbar wie Pfefferstreuer. Dem einzelnen Abschmecken dienen sie. Da man andere Chilisorten wie die ajíes amarillos von der Sorte, die botanisch ist, Capsicum baccatum dazu vorzieht, werden die ulupicas zum Kocherei eigenständig knapp benutzt.

Ein Wildkraut ist die ulupica sogar heutzutage weiterhin. Auf örtlichen Marktplätzen in geringem Ausmaß verkauft wird sie, jedoch aus Heimgärten oder Wildbeständen stammt diese Ware. Capsicum cardenasii wird gegenwärtig nirgends in weitläufigerem Ausmaß gezüchtet. Es gibt deshalb zudem keine verschiedenen Kulturrassen wie bei den meisten anderen Chilisoßen. Die im selben Gelände gepflegte Chiliart Capsicum pubescens ist jedoch dicht mit der ulupica eingelegt.