Eine Spezies aus der Kernfamilie der Nachtschattengewächse ist Capsicum baccatum. Die Kernfamilie ist den Chilisoßen beziehungsweise Paprikaschoten zuzuordnen. Sie wird geschäftlich vor allem in Südamerika bepflanzt. Sie wird außerhalb dieses Areals vor allem von Kleingärtnern bewegt. Vor allem durch die Blütenkelche unterscheidet sich die Spezies von anderen domestizierten Chiliarten. Kennzeichnende Punkte in falb, roh oder schwarz besitzen die weißhaarigen Blütenblätter am Grundlage.
Zu den größten der Gruppe Capsicum gehören die Pflanzenreiche der Eigenart Capsicum baccatum mit. Sie können schon im ersten Jahr eine Größenordnung von mindestens zwei Metern antreffen und dabei heftig abzweigen.
Dunkelgrün, zwischen 5 und 30 cm groß und an dicht 20 cm groß sind die Blättchen.
Die Plantae haben in Kulturkreis einen recht verspäteten Blütenansatz. Viel zeitiger gesät werden als zum Beispiel Capsicum annuum sollten sie somit.
In den Knotenpunkten der Sprossachse treten die Blütenkelche gesondert oder zu mehreren auf. Die Blütenblätter, die weißlich-grünlich sind, mit verstreuten gelben, grünen oder erdigen Punkten am Unterlage sind kennzeichnend. Falb bis schwarz sind die Staubgefäße. Augenfällig ausgebildet sind die Kelchzipfel.
Nach orange-rot oder falb reifen die Feldfrüchte, die meisten sind, ab, jedoch brünett abreifende Varianten existieren ebenfalls. Mit 30.000 bis 50.000 Unitäten auf der Scoville-Skala sind die Feldfrüchte verhältnismäßig spitz. Äußerst verschiedenartig sind die Erscheinungsformen der Beeren. Es gibt neben den geringen rundlichen beerenförmigen Feldfrüchten der Wildformen länglich-spitze, aber außerdem rundliche und abgeflachte Beeren. Sowohl klar als außerdem verrunzelt sein kann das Erscheinungsbild der Beeren.
2n = 24. beträgt die Chromosomenzahl.
In Bolivien oder Peru liegt der Ursprung der C. baccatum mutmaßlich und der Ursprung der C. baccatum wurde nach archäologischen Fundstücken schon um 2500 v. Chr. in Peru gepflanzt. Dass die Spezies schon vor den Inkas gezüchtet und damit in ihren Merkmalen an die Bedarfe der Leute geeignet wurde, konnte durch Fundstücke in Huaca Prieta, einer aktuellen archäologischen Fundstelle in Peru ermittelt werden.
1753 erstmalig von Carl von Linné in seiner Arbeit Species Plantarum dargestellt wurde die Eigenart Capsicum baccatum.
Dieser Irrtum von Charles B. Heiser jr. wurde 1964 erstmalig erwähnt. Um der originären Darstellung Linnés zu übereinstimmen schlug W. Hardy Eshbaugh 1968 eine Veränderung der Terminologie vor. Die Gattung Capsicum baccatum teilt jenes bis heutzutage benutzte System in zwei Varianten auf:
Vor allem durch die Größenordnung der Blütenkelche und der Beeren, Capsicum baccatum var unterscheiden sich die Varianten. Eine großräumigere Varianz in der Gestalt der Beeren zeigt pendulum zudem.
1998 von Hunziker und Barboza auch als Unterart der Eigenart Capsicum baccatum zugeordnet wurde die Eigenart Capsicum umbilicatum:
Von einigen Informationsquellen ebenfalls C. praetermissum wurde als Capsicum baccatum var beigeordnet. Als falsch genannt werden kann dies nach jüngeren Einsichten allerdings.