Canari (Rebsorte)

Eine Rotweinsorte ist Canari. Sie fand anfänglich in Frankreich eingesessen mit Zuwanderern den Reiseweg nach Südamerika.

Wo sie allerdings lange Zeitlang mit der Kategorie Pinot gris durcheinandergebracht wurde, ist am breitesten bekannt sie in Argentinien. Erst Mitte des Jahrhunderts, das 20. ist, durch die Franzacke Paul Truel abgeklärt wurde dieser Fehler. In Frankreich sind kleinere Fortbestände außerdem weiterhin erkennbar.

Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Gattung unter ähnlichen Voraussetzungen und die Gattung gilt daher im mitteleuropäischen Raum als spätreifend. Wuchskräftig und äußerst ertragsstark ist sie.

  • Hellrot sind die Weinstöcke
  • Die Weinstöcke verfügen lediglich über einen niederen Alkoholgehalt
  • Sind von moderater Wertigkeit

In ihrer Jugendzeit gezischt werden sollten die Weinstöcke. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Canari. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.

Die Mutationsprodukte wurden mehrfach. Canari gris und Canari blanc gefunden.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Balzac, Belle-Citat, Bidan, Blanchette Rouge, Blanquette Rouge, Boudalès, Bourgogne, Caillaba, Canari noir, Canaril, Carcassès, Cargo-Nalt, Chalosse noire, Cot à queue rouge, Cot à queue verte, Cot vertes, Côt vert du Saumurois, Esquisse-Braguette, Folle noir de la Vienne, Folle noire, Gamay de malain, Gamay malain, Grosse Négrette, Oeil de Chope, Ondane, Ondenc noir, Sainte-Helène, Pinot gris Mendoza, Ugne noir ist die Traubensorte Canari außerdem.