Camu-Camu

Eine Spezies innerhalb der Kernfamilie der Myrtengewächse ist Camu-Camu. In der Amazonasregion in Peru, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Bolivien und Nord-Brasilien ist sie heimatlich. Man nennt in Brasilien diese Spezies ebenfalls Caçari oder Araçá de água.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Ein zeitloser Halbstrauch oder jungsche Baumstruktur ist Camu-Camu. Die Baumstruktur reicht gewöhnlich Wuchshöhen von 3 bis 8 Metern aber sogar größer er. Glitschig mit feinem, gebräuntem Schorf ist der Stammesverband, der vermögend verzweigt ist.

Ellipsenförmig bis eirund, -lanzettlich sind die gegenständige, einschließlich 12 Zentimeter großen und 4.5 Zentimeter großen, knapp gestielten und genauen bis zugespitzten, gering leuchtenden Blättchen. Drüsen haben die Blättchen, die ganzrandig sind. Duffer und vifer sind sie unterseits. Keine Nebenblätter sind präsent.

Generative Charaktermerkmale

Achsenständig sind die winzigen Blütenstände und die winzigen Blütenstände tragen lediglich inklusive voll 12 gedoppelt angeordnete Blütenkelche. Zwitterhaft mit zweifacher Blütenhülle sind die,, Blütenkelche, die duftend und äußerst verkürzt gestielten und vierzähligen und gelblich-weißen sind. Bewimperte, becherförmige Vorblätter und Cover sitzen gerade an den Blütenkelchen. Mindestens 100 obige Staubblätter und ein geringer Pokal sind anwesend. Unterständig mit einem länglichen Stift mit kopfiger Schmarre ist das Ovar, das mit dem Blütenboden verwachsen ist. Optional allogam sind die Blütenkelche und Drüsen tragen sie ebenfalls.

Kugelrund und grünstichig bis rot, rot bis nachtschwarz und an 2 – 5 Zentimeter riesig sind die blanken, fetten Beeren. Weißlich-hellrosa ist die sanfte, äußerst sauertöpfische Fruchtmark. An der Spitzenstellung haben die Beeren eine runde Schwarte. An voll 4 nierenförmige bis ellipsenförmige und braunhaarige Samenkörner enthalten sie.

  • Schmal ist die Samenschale, die zottig ist,
  • Einschließlich 1.5 Zentimeter weit und ohne Endosperm sind die Samenkörner
  • Ungefähr 0.4 – 0.6 Gramm wiegen sie

Mittelmäßig ungefähr 9 – 13 Gramm wiegen die Feldfrüchte. 50 – 65 % beträgt die Beteiligung der Fruchtmark.

Durch endozoochor oder Wasserströmungen durch Zwiebelfische geschieht die Samenausbreitung. Bienchen sind die Hauptbestäuber.

Zwischen September und Juli blüht Camu-Camu und Camu-Camu trägt von Dezember bis April.

Chromosomenzahl

2n = 22. beträgt die Chromosomenzahl.

Nutzung

Ungefähr 10 – 20 kg Erträge können pro Gewächs in Anbau gepflückt werden. Ihr herausragend starker Inhalt an Nutramin Celsius ist beachtenswert. Der Celsius trägt ungefähr 1.5 – 3 Gramm pro 100 Gramm Fruchtmark oder mehr be. Der pH-Wert liegt darum bei lediglich ungefähr 2.5. Um ungefähr das 30 – 60-fache und den von Paprikaschote übersteigen sie damit den Vitamin-C-Gehalt von Apfelsinen gleichwohl zudem um das 5 – 10-fache. Lediglich die Feldfrüchte der Buschpflaume erreichen höhere Stellenwerte.

In drei verschiedenartigen Reifegraden gepflückt werden die Feldfrüchte à nach Gebrauch. Feldfrüchte, die derzeit nicht völlig gereift enthalten am meisten Nutramin Celsius, sind somit im rötlich-grünen Istzustand.

Camu-Camu wird in der Amazonasregion abgeschält als Obst oder als Fleischsaft verzehrt und zu Gelatine, Eiskrem, Creme u. a. aufbereitet. Japan ist Hauptimporteur der Beeren. Man findet in Europa Camu-Camu vor allem als Nahrungsergänzung oder als Süßwaren. Camu-Camu wird inzwischen außerdem in Pflanzflächen gepflanzt. Der Nachfrage, die wachsend ist, hinken die Kultivierungsprojekte, die südamerikanisch sind, allerdings hinterher. Dass vermehrt Übernutzung an naturhaft wachsenden Pflanzenreichen betrieben wurde, hat das dazu geleitet.

  • eine Konsequenz davon ist
  • die sich von den Erträgen ernähren
  • dass in manchen Gegenden Fischspezies wie zum Beispiel der Gamitana oder Tambaqui entschwunden sind