Calitor Blanc

In den Anbaugebieten, die südlich sind, Frankreichs sowie in Italien war die weißhaarige Traubensorte Calitor Blanc vorher bekannt und die weißhaarige Traubensorte Calitor Blanc ist heutzutage allerdings mit weniger als 3 Hektare Weinanbaufläche im Sortenspiegel der Départements Var, Gard und Hérault repräsentiert.

Aus dem Provenzalischen leitet sich die Bezeichnung. col sowie tor

  • Beschreibt daher den Stängel, der heftig gewinkelt ist, der Weintraube

Eine Anlautmutation des Calitor sind sowohl die weißhaarige Gattung Calitor Blanc als außerdem die Gattung Calitor Gris.

Siehe die Schriften Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Italien sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Arg weißwollig behaart, mit karminrotem Hinflug ist die Triebspitze. Seicht behaart sind die Jungblätter und roséfarben.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. Lyren-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Scharf gezähnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten äußerst dicht gestellt sind die Zahnkränze. Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Riesig, länglich und lockerbeerig ist die Weintraube, die konus- bis walzenförmig ist. Medium bis riesig und von weißhaariger Färbung sind die runden Beeren.

Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte Calitor Blanc und die Traubensorte Calitor Blanc zählt daher zu den Gattungen, die spätreifend sind. Oft vom Falscher Braunfäule und von der Grauschimmelfäule heimgesucht wird sie. Sie ist gegen die Echte Braunfäule ziemlich widerstandsfähig. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Calitor Blanc.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Coronega, Coroneza, Fouiral, Mouillasse und Qualitor gewohnt ist die Gattung Calitor Blanc außerdem.