Caddiu

Eine Rotweinsorte ist Caddiu. Die Rotweinsorte wird in dem Gebiet, das italienisch ist, Sardinien gezüchtet. Generell nicht reinsortig erweitert, sondern als Verschnittpartner mit den Traubensorten Bovale Grande, Nieddera und Monica Nera benutzt wird sie. Die Weinanbaufläche, die bestockt ist, lag in den Jahren, die 1990 sind, bei geringer 6 Hektare, obwohl ihr Ackerbau in den Regionen Cagliari und Oristano anbefohlen wird. Der Obstwein Solanas entsteht im unteren Abschnitt des Flusstals des Tirso aus dieser Mixtur.

Außerdem in Argentinien und Frankreich angesehen sind kleinere Bepflanzungen.

Erstmalig vom Ampelographen Bruno Bruni dargestellt wurde die Traubensorte.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Caddeo, Caddiu nieddu, Caddu, Niedda, Nieddda perda serra, Perda und Serra ist die Traubensorte Caddiu außerdem gebräuchlich.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Lediglich weißwollig behaart ist sie und karminrot abgefärbt sind die Schwipse. Lediglich spinnwebig behaart sind die Jungblätter, die wellig sind.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die weitläufigen, fast fünfeckigen Blättchen. V-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Scharfkantig abgesägt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten riesig sind die Zahnkränze. Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Gering bis medium und moderat dichtbeerig ist die Weintraube, die konus- bis walzenförmig ist. Medium und von violett-schwarzer Färbung sind die runden Beeren. Tüchtig ist die Beerenschale.

Cirka 30 – 35 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gilt daher im weltweitem Gleichnis als äußerst überfällig reifend.

Heftig schwindelig sind die Gewinne der Gattung und die Gewinne der Gattung erklären die Bedeutsamkeit, die wenige ist.