Cabernet Dorsa

Eine Rotweinsorte, die deutsch gezüchtet ist, ist Cabernet Dorsa. Aus einem Zwischending der Genres Lemberger und Dornfelder entstand sie. Um ein Zwischending von Dornfelder und Cabernet Sauvignon handele sich es. Durch eine DNA-Analyse falsifiziert werden konnten die originären Aussagen der Züchter Helmut Schleip und Bernd H. E. Hill in der Zwischenphase.

1971 von der Staatlichen Obstbau und Weinbau für Versuchsanstalt und Lehranstalt in Weinsberg präsentiert wurde sie. Die Eintragung in die Sortenliste erfolgte 33 Jahre später. Ein Areal von 222 Hektar war in Deutschland im Jahr 2007 mit der Traubensorte Cabernet Dorsa bestockt. Das Areal nimmt dabei allerdings seit einigen Jahren zu. Nachdem im Jahr 2004 erst 162 Hektaren eingehoben wurden, waren 214 Hektaren Anbaufläche im Jahr 2006 bestockt.

  • Über eine gutartige Winterhärte verfügt die Traubensorte
  • Die Traubensorte erzielt stärkere Mostgewichte als der Dornfelder oder der Schwarzburgunder
  • Für die Erweiterung im geringem Holzfass, dem Barrique eignet sich der Rotwein

In der Schweiz sind kleinere Fortbestände außerdem erkennbar.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Deutschland und Weinanbau in der Schweiz sowie die Tabelle von Traubensorten.

Die Traubensorten Acolon und Cabernet Dorio entstammen aus der identischen Abzweigung. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Cabernet Dorsa. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung keine Ernte liefernde mannhafte Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.

Verbreitung

: verteilen sich die Weinanbauflächen in Deutschland. Auf die individuellen Weinbaugebiete folgt wie.

Quell: Rebflächenstatistik vom 13. März 2008, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008 in Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2008, Buchseite 198ff.